Grundlagen für die Körperfettreduktion

Körperfett abzubauen ist eines der häufigsten Ziele, die mit Training und Ernährungsumstellung erreicht werden sollen und wird auch 2018 einer der meist verbreiteten guten Vorsätze sein. Trotzdem schaffen es viele Menschen nicht, ihr Ziel zu erreichen. Eine Vielzahl von Diäten und Meinungen schafft zusätzliche Verwirrung. Hier ein paar Tipps, damit es mit der Körperfettreduktion auch langfristig klappt:

 

  1. Mehr vom richtigen Essen…und weniger vom falschen

Wir essen meistens nicht zu viel, sondern zu wenig von den richtigen Lebensmitteln bzw. nur zu viele von den falschen. Daher macht eine Friss-die-Hälfte-Diät oder ein radikaler Verzicht auf Nahrung wenig Sinn. Mit Gemüse und hochwertigem Protein wird man nur sehr unwahrscheinlich zu viele Kalorien aufnehmen, da man schneller und länger satt wird. Einer der Wege, wir unserer Körper uns mitteilt, dass wir satt sind, funktioniert über die Dehnung des Magens. Wenn der Magen mit wenig Volumen, aber vielen Kalorien gefüllt wird, wie z.B. mit Süßigkeiten und kalorienreichen Getränken, ist es sehr leicht zu viel davon zu konsumieren. Gemüse und langsam verdauliches Protein wird bei gleicher Kalorienmenge mehr Volumen haben und einen viel längeren Sättigungseffekt hervorrufen. Von einem Gemüse-Fress-Flash hört man selten.

Des Weiteren haben kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel einen Effekt auf das Speicherhormon Insulin. Je häufiger Insulin ausgeschüttet wird, desto schlechter wird Körperfett verbrannt. Welche Ernährung die für dich passende ist, erfährst du im Rahmen einer Messung bei mir in der Figurmacherei oder wenn die Entfernung zu weit ist im Onlinecoaching inkl. Stoffwechselmessung mit dem Sensewear. 

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  1. Mehr Bewegung…und weniger Sitzen

Ein überwiegend sitzender Lifestyle macht es dem Körper sehr schwer, Fett zu verbrennen. Selbst wenn noch 3-4 Trainingseinheiten à 1 Stunde hinzukommen, bleiben 164 Stunden in der Woche, die vorwiegend sitzend oder liegend verbracht werden. Um die Fett-Kerze von beiden Seiten anzuzünden und vor allem den Hüftspeck zu reduzieren, ist Bewegung entscheidend. Zusätzlich eine Sportart in einem Kurs oder Verein ausüben, Intervalltraining machen, viel Spazierengehen oder Radfahren und im Alltag den anstrengenderen Weg gehen, d.h. Treppe statt Rolltreppe oder Fahrstuhl, Laufen statt Fahrrad, Fahrrad statt Auto, kann das Pendel in die richtige Richtung ausschlagen lassen, wenn Krafttraining alleine nicht ausreicht. Ein Schrittzähler im Handy oder als Armband kann dir dabei helfen, einen Überblick über die tägliche Bewegung zu bekommen.

  1. Mehr Schlafen…und weniger spät ins Bett gehen

Im Schlaf passieren viele regenerative und hormonelle Prozesse, die tagsüber einen Effekt auf die Körperfettverbrennung haben.  Je länger du wach bist, desto mehr Energie möchte dein Körper aufnehmen. Auch wenn er diese gar nicht verbrannt hat oder das Energiedefizit sogar gut wäre, um Körperfett abzubauen. Wissenschaftler vermuten, dass unser Organismus bei Schlafentzug danach strebt, den erhöhten Energiebedarf auszugleichen, der durch die zusätzliche Wachheit entstanden ist – insbesondere den Bedarf des Zentralnervensystems als oberster Steuerinstanz. Unsere heutige Überflussgesellschaft mit allzeit und sehr leicht verfügbarer Nahrung birgt jedoch die Gefahr einer Überkompensation des (wahrgenommenen) Energiedefizits, zumal Phasen verlängerter Wachheit in der Regel nicht mit vermehrter körperlicher Aktivität, sondern vielmehr mit sitzenden Tätigkeiten ausgefüllt sind, die wenig Energie benötigt.

Wer keine 8 Stunden Schlaf pro Nacht bekommt und immer, wenn er ausschlafen kann, deutlich länger schläft als sonst, der sollte früher ins Bett gehen. Vor 23 Uhr ist ideal, je nachdem wann man aufstehen muss auch entsprechend früher.

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