Schlagwortarchiv für: Übergewicht

Mehr Eiweiß: Bessere Sättigung, höhere Diäterfolge

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Abnehmdiäten sind oft wenig erfolgreich, weil sie nicht gut sättigen. Zudem ist das Sättigungsempfinden der Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Abhilfe verspricht eine Erhöhung des Proteinanteils zu Lasten der Kohlenhydrate, so wie es bei LOGI empfohlen wird. Doch wirkt dies bei allen „Sättigungstypen“?

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:
  • Übergewicht ist ein multifaktorielles Geschehen, es unterliegt persönlichen, genetischen und vielen anderen Einflüssen.
  • Proteine sättigen von allen Makronährstoffen am besten (gut und anhaltend).
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Buchtipp: Der Fettschalter

Der Fettschalter. Fettleibigkeit neu denken, verstehen und bekämpfen. Fettschalter-bild

Nachhaltig schlank bleiben ist möglich. Über unsere Ernährungsweise können wir aktiv in uns einen so genannten Fettschalter an- und abschalten und damit regeln, ob unser Körper Fett oder Energie produziert.

Zwei Drittel der westlichen Bevölkerung leidet erwiesenermaßen an Gewichtsproblemen. Diäten oder spezifische Ernährungsgewohnheiten greifen häufig zu kurz, um dauerhaft schlank zu bleiben. Die meisten von uns verlieren kurzfristig an Gewicht und nehmen dann aber wieder zu. Woran aber liegt das?

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Low-Carb ist nicht für alle sinnvoll

Low Carb ist eine beliebte Ernährungsweise, wenn es darum geht Körperfett zu reduzieren. In der Verbindung mit Muskeltraining ist es in den ersten Wochen sehr effektiv. Nur leider friert der Stoffwechsel schnell ein. Ich vermute eine Einschränkung des so genannten Citronensäurezyklus. Deswegen macht es Sinn, die Kohlenhydratzufuhr anzupassen. In der Figurernährung erhöht man an Trainingstagen die Kohlenhydratzufuhr und an trainingsfreien Tagen wird mehr Fett und Eiweiß zugeführt. Es wird z. B. Carbcycling oder Pendeldiät genannt. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm hat ein ähnliches Konzept entwickelt = Flexicarb.

Ein Figurmacher ® Lesetipp.

 

Im Folgenden: Ein Text von Nicolai Worm.

Flexi-Carb-Pyramide

Copyright: Riva-Verlag

Für gesunde, schlanke und muskelaktive Menschen gibt es sicherlich keine nennenswerten Vorteile, wenn sie auf Brot und Backwaren, Kartoffeln, Reis oder Nudeln verzichten. Nicht einmal moderater Zuckerkonsum und gelegentlicher Süßkram wird ihnen schaden. Und bekanntlich wären Spitzenleistungen in vielen Sportarten ohne zucker- und stärkereiche Nahrung gar nicht erreichbar.

Doch wie viele Menschen strengen heute ihre Muskeln noch an? Wie viele sind noch normalgewichtig?

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ShapeUp: Übergewicht als Ursache von Krebs

Ein Artikel aus dem ShapeUp-Magazin.

Bewegungsmangel und Übergewicht gehören zu den Hauptursachen für nicht übertragbare Krankheiten. Bluthochdruck, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf- oder

Copyright: Dave - Fotolia.de

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Atemwegserkrankungen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit diesen Risikofaktoren – aber auch Krebs, was viele nicht wissen. In der Wissenschaft gilt es längst als gesicherte Erkenntnis: Regelmäßiges Training dient nicht nur der Vorbeugung gegen Krebsrisiken, es hilft auch bei der Überwindung der Folgen einer bereits eingetretenen Krankheit.

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ShapeUp: Die Angst vor Fett hat uns fett gemacht

Ein Artikel aus dem ShapeUp-Magazin.

Die Angst vor dem Fett hat uns fett gemacht

Copyright: Vasilis Varsakelis - Fotolia.de

Copyright: Vasilis Varsakelis – Fotolia.de

 

Seit Jahrzehnten hacken die Ernährungsgesellschaften auf den Fetten herum. Weil sie aufgrund ihres über doppelt so hohen Kaloriengehalts dick machen sollen. Doch weil immer mehr Menschen Fett eingespart haben, sind wir immer dicker geworden. Was ist schief gelaufen? Eine fette Erklärung liefert Patric Heizmann, Fitness-Trainer und Ernährungs-Entertainer, in der aktuellen Ausgabe von shape up, dem Magazin der Fitnessstudios. Ein Gramm Fett beheimatet über neun Kalorien. Klar, dass uns alle möglichen Ernährungsratgeber einreden wollen, dass Kohlenhydrate mit ihren lächerlichen vier Kalorien das Fett vom Teller schubsen sollen. Die Futtermittelindustrie freute sich über diesen Umbruch. Denn sie hatte mit einem geschmacklichen Problem zu kämpfen.

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Übergewicht als eigenständiger Risikofaktor für Stoffwechselerkrankungen und Krebs

Von Wilfried Dubbels

 

Copyright: Vasilis Varsakelis - Fotolia.de

Copyright: Vasilis Varsakelis – Fotolia.de

Wohlgenährt und dickbäuchig aussehend- und doch nicht ausreichend ernährt! Nach ernährungsmedizinischen Richtlinien hat sich in letzter Zeit ein Problem offenbart, das paradox erscheint. Der Überfluss an (minderwertiger) Nahrung führt zu Mangelerscheinungen. Der Bauch wächst und die Muskulatur schrumpft. Für den Aufbau gesunder Muskelmasse ist jedoch weniger die Nahrungsmenge, sondern vielmehr die Qualität der Lebensmittel entscheidend.

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Dicker Bauch durch Weizen?

Weizen ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die wir täglich konsumieren: Brot, Brötchen, Nudeln, „Frühstückscerealien“, Kuchen. Somit ist Weizen einer der größten Kalorienlieferanten in unserer Ernährung.
Ja, aber Getreide ist doch gesund, oder?

Bild: shutterstock.com

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Schneller zur knackigen Figur mit Low-Carb-Frühstück

Übergewichtige junge Frauen

Frühstücken – am besten eiweißreich und Low-Carb!

Obwohl eiweißreiche Kostformen zur Prävention und Behandlung von Übergewicht an Bedeutung gewinnen, wurde in Frühstücksstudien überwiegend der Effekt kohlenhydratreicher Fertigzerealien untersucht.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:

Copyright: sframe - Fotolia

  • Nicht zu frühstücken erhöht das Risiko für (starkes) Übergewicht
  • Wer nicht frühstückt, hat oft insgesamt ungünstige Essgewohnheiten
  • Eiweißreiche Mahlzeiten sättigen besser und anhaltender und unterstützen die Gewichtsabnahme besser als kohlenhydratreiche

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Low-Carb Ernährung – auch in China empfehlenswert

Herz-Kreislauf-Risiko

Low-Carb auch in China besser als fett- und kalorienreduzierte Diät

Das Dogma fett- und kalorienreduzierter Diäten als ernährungswissenschaftliches Credo in der Prävention kardiovaskulärer Risiken wankt.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:

Low-Carb-Diäten erwiesen sich in westlichen Populationen zur Gewichtsreduktion kurzfristig als effektiver und langfristig als mindestens ebenso effektiv wie energie- und/oder fettreduzierte Diäten.

Die meisten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bessern sich unter Low-Carb deutlicher.

Für asiatische Länder/Menschen mit ihrer bis heute fettärmeren, hohlenhydratreichen Ernährung liegen kaum Daten vor.

 

Anlass dieser Meldung

Eine Diätstudie mit 50 übergewichtigen, gesunden Schwesternhelferinnen eines Shanghaier Krankenhauses. Verglichen wurden zwei Diäten in Bezug auf u. a. Gewichts- und Fettabnahme, Triglyzeride, Gesamt-, LDL- und HDL-Cholesterin:

  • kalorienbeschränkte Diät (35 % reduziert, 1.200–1.500 kcal täglich) mit 156–205 g Kohlenhydraten (50–55 En%) vs.
  • kohlenhydratreduzierte Diät ohne Energiebeschränkung (ad libitum): erst 20 g täglich, dann pro Woche 10 g mehr (max. 120 g täglich)

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