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Mehr Eiweiß: Bessere Sättigung, höhere Diäterfolge

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Abnehmdiäten sind oft wenig erfolgreich, weil sie nicht gut sättigen. Zudem ist das Sättigungsempfinden der Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Abhilfe verspricht eine Erhöhung des Proteinanteils zu Lasten der Kohlenhydrate, so wie es bei LOGI empfohlen wird. Doch wirkt dies bei allen „Sättigungstypen“?

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:
  • Übergewicht ist ein multifaktorielles Geschehen, es unterliegt persönlichen, genetischen und vielen anderen Einflüssen.
  • Proteine sättigen von allen Makronährstoffen am besten (gut und anhaltend).
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Die Butter kommt (endlich) zurück

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Butter bzw. Milchfett ist eines jener (wenigen) tierischen Fette, das überwiegend aus gesättigten Fettsäuren besteht. Aus diesem Grund steht sie vielfach bis heute auf dem ernährungsmedizinischen Index, weil man annimmt, dass ihr Verzehr das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen erhöht. Im Gegensatz dazu ist Butter in der LOGI-Ernährung als hochwertiges und weitgehend naturbelassenes Fett erlaubt.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt: 

  • Der Verzehr von Butter anstelle von Fetten mit ungesättigten Fettsäuren kann das Gesamt-, das LDL- und das HDL-Cholesterin erhöhen.
  • Für bestimmte Milchfettsäuren (z. B. CLA, mittelkettige und verzweigtkettige Fettsäuren) gibt es Hinweise auf herz- und gefäßschützende Effekte.

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Mehr tierisches oder pflanzliches Protein: Günstige Gewichtseffekte, kein Risiko für gesunde Nieren

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

 

LOGI empfiehlt eine höhere Proteinzufuhr als üblich, weil dies besser und länger sättigt und so den Gewichtserhalt bzw. die Abnahme unterstützt. Auch sinken Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen mit steigender Proteinzufuhr. Es gibt jedoch nach wie vor Bedenken, ob mehr Protein die Nieren schädigt und ob tierische Proteine nachteilig sind.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:
  • Proteinreichere Kostformen gehen mit verminderter Fettsucht und höherem HDL-Cholesterin einher.
  • Eine höhere Proteinzufuhr steigert die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) der Nieren und die Harnstoffausscheidung. Dies gilt als normale Anpassung ohne Krankheitswert.

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Vollfette Milchprodukte: Vermindertes Risiko für metabolisches Syndrom

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Quelle: shutterstock.com

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Der regelmäßige Verzehr von Milchprodukten ist Bestandteil vieler nationaler Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, so auch in Deutschland. Im Gegensatz zu LOGI wird von Regierungsorganisationen jedoch nur der Konsum fettarmer/-reduzierter Milchprodukte empfohlen, weil es noch immer Vorbehalte gegenüber den gesättigten Fettsäuren gibt.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt: 

  • Es gibt keinen gesicherten Nachweis dafür, dass gesättigte Fettsäuren per se das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für das metabolische Syndrom erhöhen.
  • In der Mehrzahl der vorliegenden Kohortenstudien ging ein erhöhter Verzehr auch vollfetter Milchprodukte mit keinem Risiko oder mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes, metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher.

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Low-Carb ist nicht für alle sinnvoll

Low Carb ist eine beliebte Ernährungsweise, wenn es darum geht Körperfett zu reduzieren. In der Verbindung mit Muskeltraining ist es in den ersten Wochen sehr effektiv. Nur leider friert der Stoffwechsel schnell ein. Ich vermute eine Einschränkung des so genannten Citronensäurezyklus. Deswegen macht es Sinn, die Kohlenhydratzufuhr anzupassen. In der Figurernährung erhöht man an Trainingstagen die Kohlenhydratzufuhr und an trainingsfreien Tagen wird mehr Fett und Eiweiß zugeführt. Es wird z. B. Carbcycling oder Pendeldiät genannt. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm hat ein ähnliches Konzept entwickelt = Flexicarb.

Ein Figurmacher ® Lesetipp.

 

Im Folgenden: Ein Text von Nicolai Worm.

Flexi-Carb-Pyramide

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Für gesunde, schlanke und muskelaktive Menschen gibt es sicherlich keine nennenswerten Vorteile, wenn sie auf Brot und Backwaren, Kartoffeln, Reis oder Nudeln verzichten. Nicht einmal moderater Zuckerkonsum und gelegentlicher Süßkram wird ihnen schaden. Und bekanntlich wären Spitzenleistungen in vielen Sportarten ohne zucker- und stärkereiche Nahrung gar nicht erreichbar.

Doch wie viele Menschen strengen heute ihre Muskeln noch an? Wie viele sind noch normalgewichtig?

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Milchfett: Verbesserter Zuckerstoffwechsel, weniger Leberfett

Bei der LOGI-Methode dürfen auch vollfette Milch und Milchprodukte genossen werden. Hingegen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) trotz fehlender Evidenz, bei Milch und Milchprodukten die fettarmen Varianten zu bevorzugen, um Übergewicht und Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Copyright: www.shutterstock.com

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Hochglykämische Kohlenhydrate: Risikofaktor für Depressionen

Zu den größten und wachsenden Gesundheitsbelastungen zählen neben Adipositas und Diabetes auch Depressionen. Zugleich steigt in vielen Ländern der glykämische Index (GI) der Speisen. Da der GI bzw. die glykämische Last (GL) mit Adipositas und Diabetes in Zusammenhang steht, erhebt sich die Frage, ob hochglykämische

Copyright: blanche - Fotolia.de

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Kohlenhydrate auch das Risiko für Depressionen erhöhen.

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Buchtipp: Das große LOGI-Familienkochbuch

Das große LOGI-Familienkochbuch ist seit Mitte Juni 2015 auch mit Spiralbindung erhältlich.

Copyright: www.systemed.de

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Gesunde Ernährung, die Versorgung von Körper und Geist mit wertvollen Nährstoffen und Energie ist zu einem wichtigen Thema für die ganze Familie geworden.

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Mehr Milch und Milchprodukte, weniger Diabetes

Auf der zweiten Stufe der LOGI-Pyramide finden sich auch Milch und Milchprodukte als hochwertige Eiweiß-, Fett-, Vitamin- und Mineralstoffquellen. Allerdings ist der Konsum dieser Lebensmittel zurzeit wieder einmal umstritten, wobei es den Kritikern häufig nicht (allein) um Menschen mit einer nachgewiesenen Unverträglichkeit geht, sondern um eine generelle Ablehnung, da Milch und Milchprodukte angeblich Zivilisationskrankheiten wie Diabetes fördern sollen.

Quelle: shutterstock.com

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Gesunde Gefäßfunktion: Kalium gleicht Natriumeffekte aus

Die Innenwand der Blutgefäße (Endothel) ist für die Gefäßgesundheit von großer Bedeutung, da sie u. a. den Tonus und die Elastizität der Blutgefäße mitbestimmt. Dies beeinflusst den Blutdruck und damit auch das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Mineralstoffe Natrium und Kalium beeinflussen die Endothelfunktion gegensätzlich.

Quelle: shutterstock.com

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Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:

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Protein und gesättigte Fettsäuren: Keine negativen Auswirkungen auf Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel

Zum Einfluss verschiedener Proteine auf die Insulinresistenz als Risikofaktor für einen Typ-2-Diabetes ist die Datenlage nicht einheitlich. Zudem können proteinreiche Diäten, je nach Herkunft der Lebensmittel, auch reich an gesättigten Fettsäuren (SAFA) sein, die zu Unrecht gelegentlich mit Insulinresistenz in Zusammenhang gebracht werden.

Copyright: photocrew - Fotolia.de

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Beeren-Schoko-Proteinshake

Beeren-Schoko-Proteinshake

Dieser Shake macht schön und stillt dein Verlangen nach Schokolade.

Zutaten:

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  • 250 ml Haselnuss-Drink (Alpro)
  • 250 ml Wasser
  • 2 EL Magerquark
  • 40 g Schoko-Proteinpulver (Inko Active Pro 80)
  • 150 g TK-Beerenobst ungezuckert
  • 1 TL Backkakao, entölt

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