Shape Up: Fitnessfacts Februar 2019 – Fakten die jeder kennen sollte!

Fitnessfakten die jeder kennen sollte!


Keine Schlafprobleme durch Sport am Abend
Um gut schlafen zu können, solle man nicht mehr vor dem Zubettgehen trainieren – so lautet ein weitverbreiteter Ratschlag. Forscher der ETH Zürich haben nun in einer Literaturrecherche herausgefunden: Alles Mumpitz. Bei ihrer Analyse von insgesamt 23 Studien kamen sie zu dem Schluss: Grundsätzlich beeinflusst Sport innerhalb von vier Stunden vor dem Zubettgehen den Schlaf nicht negativ. Sollte er überhaupt einen Einfluss haben, dann sei dieser eher positiv.Quelle: shape UP online

Wer nutzt Fitnesstracker und warum?
Eine aktuelle Untersuchung der Hochschule Heilbronn hat analysiert, wer Fitnesstracker nutzt und warum. Dafür befragten sie insgesamt 845 Marathonläufer, die eine repräsentative Stichprobe darstellten. Etwa 75 Prozent von ihnen nutzen technische Unterstützung. Besonders Wearable-affin sind Männer zwischen 30 und 39 Jahren. 25 Prozent der Befragten verzichten komplett auf Laufuhren, Smartwatches und Co. Am beliebtesten unter allen Läufern sind konventionelle GPS-Sportuhren. Am häufigsten nutzten die Läufer die technischen Helferlein zur individuellen Trainingskontrolle.

Quelle: shape UP online

Gleichgewichtstraining zur Verletzungsprophylaxe
Gleichgewichtstraining kann das Verletzungsrisiko senken. Es trainiert unter anderem das Zusammenspiel von Muskeln und Nervensystem. Die Sensoren in Gelenken und Muskeln werden vermehrt angesprochen und melden dem Hirn ihre Positionsveränderungen. Um das Gleichgewicht zu halten, muss in der Folge die Muskulatur vermehrt gegensteuern, die Sensomotorik wird so geschult und verbessert. Dieses optimierte Zusammenspiel kann Verletzungen vorbeugen, wie verschiedene Studien gezeigt haben. In der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin schrieben Gollhofer et. al bereits 2006: „Neuere Studien belegen, dass die physiologischen Anpassungen in der neuromuskulären Ansteuerung hochgradig spezifisch sind und direkt von der Trainingsart bestimmt sind. Für das sensomotorische Training konnte nicht nur eine veränderte koordinative Ansteuerung nach Training nachgewiesen werden; anhand großer Stichproben wurde auch eindeutig der verletzungsreduzierende Effekt dieser Trainingsform nachgewiesen.“

Quelle: shape UP online

Dysbalancen ausgleichen
Typische Ursachen für Dysbalancen sind unter anderem: Bewegungsmangel, Schonhaltungen nach Verletzungen, einseitige Belastungen im Sport oder dauerhafte Fehlhaltungen. Die Folge: Der Körper wird verletzungsanfälliger. Er ist aus dem Gleichgewicht, Bewegungen werden nicht mehr optimal ausgeführt. Die Leistungsfähigkeit des Sportlers wird vermindert. Wer Dysbalancen aufweist, sollte sein Training entsprechend anpassen. Das kann durch Dehn- und Lockerungsübungen bei Verkürzungen sowie Krafttraining bei Muskelschwäche für die betroffenen Regionen erfolgen.

Quelle: shape UP online

Training für Füße
Die Füße sind elementarer Bestandteil unseres Bewegungsapparats – und werden beim Training meistens sträflich vernachlässigt. Der Fuß besteht aus 33 Gelenken, 26 Knochen, zwei Sesambeinen und einem großen Muskel- und Bandapparat. Diese Konstruktion ist von Natur aus perfekt darauf ausgerichtet, das Körpergewicht auf die Füße zu verteilen. Durch das häufige Tragen von Schuhen berauben wir die Füße immer mehr ihrer natürlichen Funktion. Die Folge: Die Muskulatur bildet sich zurück, das Fußgewölbe knickt ein. Um das zu verhindern, sollte man regelmäßig Fußtraining in seinem Trainingsalltag integrieren und so häufig wie möglich barfuß laufen. Aber Vorsicht, nicht übertreiben: Wer über Jahrzehnte Schuhe getragen hat, dessen Füße müssen sich erst wieder an die neu gewonnen Freiheit gewöhnen und Muskulatur aufbauen.

Quelle: shape UP online


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Projekt Wunschhose: “Seit einiger Zeit hatte ich einen Stillstand auf der Waage”

DAS PROJEKT WUNSCHHOSE

Das Wunschhosenprojekt vom Figurmacher® Andreas Scholz mit der 3-2-1 Figurmacher-Diät –  erfolgreich getestet in ausgesuchten Fitnessstudios in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

Ostring 5 65205 Wiesbaden-Nordenstadt (gegenüber Globus) Telefon: 06122 – 2279 Email: info@lady-form.de Facebook: www.facebook.com/LADYFORMWIESBADEN/

„Seit einiger Zeit hatte ich einen Stillstand auf der Waage. Ich wollte ein Startsignal setzen und endlich ein wenig Gewicht reduzieren. Bianca empfahl mir das Wunschhosenprojekt und los ging‘s.

In dem 4 wöchigen Programm habe ich 3,8kg abgenommen, meinen Körper gestrafft und vor allem etwas für die Zukunft mitgenommen: Ich nehme das Essen jetzt deutlich bewusster wahr und achte mehr auf natürliche LebensmittelZunächst ist mir die Umstellung ein wenig schwer gefallen, doch man gewöhnt sich ganz schnell an den Ablauf und durch die vielen Rezepte ist wirklich für jeden etwas dabei. Durch die Entschlackung in Kombination mit dem Vacu Walk und der Lymphdrainage hat sich meine Haut zarter angefühlt und auch mein Hautbild und meine Fingernägel haben sich verbessert.
Die Gruppenstunden mit Bianca sind super. Neben den wichtigen infomationen zum Ablauf des Projekts und zur Ernähung allgemein findet dort auch immer ein Austausch in der Gruppe statt. Das motiviert enorm.

Mein Erfolg in Zahlen:
3,8kg Körpergewicht
2,9% Körperfett
3cm Taillenumfang
7,5cm Bauchumfang
2cm Hüftumfang
4,5cm Oberschenkel

Eure Claire“

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Projekt Wunschhose: “Die überschüssigen Kilos, die ich in der Schwangerschaft zugenommen habe, wollte ich unbedingt wieder abnehmen.”

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LADY FORM – Figur für die Frau Ostring 5 65205 Wiesbaden-Nordenstadt (gegenüber Globus) Telefon: 06122 – 2279 Email: info@lady-form.de Facebook: www.facebook.com/LADYFORMWIESBADEN/

Motivation kommt durch Erfolg !

“Motiviert durch die Erfolgsberichte im LADY FORM habe ich mich für das Wunschhosenprojekt entschieden. Die überschüssigen Kilos, die ich in der Schwangerschaft zugenommen habe, wollte ich unbedingt wieder abnehmen.
Und das mit Erfolg! In den 4 Wochen Ernährungsumstellung habe ich 7,1kg abgenommen und meine Umfänge deutlich verringert. Meine Beine sind schlanker und die Haut, vor allem durch die zusätzlichen Anwendungen in Vacu Walk und Lymphdrainage, viel zarter und weicher geworden.

Auch die Entgiftung hat sich sofort bemerkbar gemacht, mein Bauch war in den ersten Tagen schon flacher und ich selbst habe ich mich im Alltag wacher und fitter gefühlt. Die Gruppenstunden mit Bianca waren informativ und die Gruppendynamik super. Zu sehen, dass es bei allen anderen auch funktioniert und das obwohl man sonntags schlemmen kann spornt an und motiviert enorm.

Ich kann das Wunschhosenprojekt jeder Frau im LADY FORM empfehlen. Das Programm ist auch mit Familie und Kind super umzusetzen und die Erfolge machen einfach Spaß.
Eure Rabea

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Geschützt: Durchführung der Elimination

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ShapeUp: Gesund leben statt Pillen schlucken

Nicht rauchen, nicht zu dick sein und wenig Alkohol trinken – wer so lebt, kann sieben Jahre länger leben. Und die sieben Jahre erlebt SIE/ER in guter gesundheitlicher Verfassung. So das Ergebnis einer neuen Studie des Max-Planck-Instituts. Nicht die Errungenschaften der Medizin lassen Menschen älter werden, sondern ein gesunder Lebensstil, sagen die Wissenschaftler. Vor allem aber: Der gesunde Lebensstil kostet nichts.

Quelle: ShapeUp_media

 

Wir möchten wissen:

Was bedeutet “gesunder Lebensstil” genau für dich? Wie bringst Du ihn in Deinen Alltag? Hast Du Tipps für unsere Leser?

FIGURMACHER® PODCAST ON DEMAND – Weihnachten nicht zunehmen? Geht das?

FIGURMACHER® PODCAST ON DEMAND

Weihnachten nicht zunehmen? Geht das?

Spontane Podcast Folgen von Figurmacher® Andreas Scholz.

Andreas spricht über aktuelle Themen aus der Presse, Wissenschaft und vor allem aus praktischer Erfahrung.

Kein typisches Podcast Format – es wird kein regelmäßiges Erscheinungsdatum geben, sondern spontan gedrehte Episoden veröffentlicht.

Seid gespannt auf die neusten Themen der Branche!

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Kundenfeedback: Jahrelang ging nichts runter

1 Monat Onlinecoaching mit dem Figurmacher® Andreas Scholz Dipl.oec.troph.

Ich bin so glücklich ! Jahrelang ging nichts runter und jetzt sind es 6 kg in vier Wochen und das meiste ist am Bauch weg! Sagt heute morgen meine Kundin nach der Messung in München. Ich war auf Seminartour und treffe dann gerne meine Kunden persönlich. den Schokoladennikolaus soll ich jetzt essen….

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Kundenfeedback: Schilddrüsenunterfunktion, Östrogendominanz und das Gewicht ging nicht runter….

Alarm im Darm – Ein Eventvortrag mit dem Figurmacher®

Alarm im Darm

Der Figur- und Gesundheitssaboteur

Ein Eventvortrag mit dem Figurmacher® dipl. oec. troph. Andreas Scholz

Wie ein geschädigter Darm deine Leber belastet und deinen Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht bringt.

 

Jeder kennt es – Heißhungerattacken – wenn man plötzlich besonders Lust auf ein bestimmtes Lebensmittel bekommt obwohl man eigentlich gar keinen Hunger hat. Bis jetzt hat man das immer gerne auf den inneren Schweinehund geschoben. Aber was ist, wenn mehr dahintersteckt?

 

Häufige Heißhungerattacken können ein Zeichen dafür sein, das dein Darm nicht mehr einwandfrei funktioniert. 

Meistens treten noch weitere Warnsignale auf, wie z.B. Hautunreinheiten, Kopfschmerzen, Gewichtsprobleme, Schlafstörungen, Haarausfall, Gelenkprobleme und vieles mehr. Symptome, die wir direkt gar nicht auf unseren Darm beziehen.

Die über 100 Billionen Organismen, die in unserem Darm angesiedelt sind, sorgen nicht nur für eine normale Verdauung, sondern stärken auch unser Immunsystem! 

Oft sind schlecht versorgte Darmbakterien der Grund für Unverträglichkeiten und Krankheiten, da die Abwehr von Krankheitserregern nicht mehr richtig funktioniert. 80% unseres Immunsystems sitzt im Darm.

Bewegung, Stress und Ernährung sind die Haupteinflussfaktoren einer gesunden Darmflora! Gerät das Verhältnis von guten und schlechten Darmbakterien aus dem Gleichgewicht, wird der ganze Körper dadurch beeinflusst!

 

Lösungen statt Vorträge mit dem Figurmacher® Andreas Scholz! Strategien zur direkten Umsetzung!

⋅ Was kann ich tun, um meine gesunden Darmbakterien zu stärken?

⋅ Wie stelle ich wieder ein Gleichgewicht in meiner Darmflora her?

⋅ Welchen Einfluss haben Antibiotika auf unseren Darm?

⋅ Was sind Probiotika und Präbiotika – und wie kann ich sie über eine normale Ernährung zu mir nehmen?

An einem Abend erklärt dir Andreas Scholz welche Strategien es gibt, damit dein Darm nicht länger durch Schädigungen beeinträchtigt wird. Er zeigt dir, welche Lebensmittel besonders gut für deinen Darm sind.

Du erfährst wie du vorhandene Schädigungen in den Griff bekommst und gleichzeitig schlechte Einflüsse vorbeugen kannst!

Frag den Figurmacher – Die Grundlagen von Muskelaufbau und Superkompensation

Frag den Figurmacher® Andreas Scholz

DIE GRUNDLAGEN VON MUSKELAUFBAU UND SUPERKOMPENSATION

 

Diese Komponente ist eine der Wichtigsten, wenn es um das Thema Muskelaufbau geht.

Ohne einen angemessenen Trainingsreiz wird kein Muskelzuwachs ermöglicht, möge deine
Ernährung noch so diszipliniert sein und du noch so viel ruhen. Das Training gibt den Startschuss für den Muskelaufbau und
bildet die Basis, auf der alles Weitere aufbaut.

Im Training wird ein Reiz gesetzt. Dieser Trainingsreiz muss stark
genug sein, sodass er die Muskulatur über ihr momentanes Niveau
hinaus überlastet. Darauf folgt dann eine Superkompensation. Dies
ist eine Anpassung des Muskels an die ungewohnte Belastung. Diese Anpassung bewirkt eine Leistungssteigerung und Muskelaufbau. Folgt nach kompletter Regeneration der Muskulatur kein erneuter Trainingsreiz oder ist dieser neue Trainingsreiz zu schwach, so kommt es zu einem Rückgang der Leistungsfähigkeit auf das Ausgangsniveau. Eine erneute Belastung des Muskels sollte erst nach Abschluss der Regeneration erfolgen. Ein Training des Muskels, vor Abschluss einer kompletten Regeneration oder zu lange Trainingsabstände, führen ebenfalls zu einem Rückgang der Leistungsfähigkeit und Muskelabbau.


⋅HYPERTROPHIE

Unter einer Hypertrophie versteht man eine Muskelquerschnittvergrößerung. Diese wird ausgelöst durch einen adäquaten Trainingsreiz mit anschließender Regeneration. Hypertrophie nehmen wir optisch als eine Umfangsvergrößerung des Muskels wahr.

Wir unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Arten der

Hypertrophie:

1) Myofibrilläre Hypertrophie

Es kommt zu einem Dickenwachstum der Eiweißstrukturen im Muskel, jedoch zu keiner Muskelzellenvermehrung. Ein Training im Wiederholungsbereich von 6 bis 15 WDH bewirkt eine myofibrille Hypertrophie.

2) Sarkoplastische Hypertrophie

Es kommt zu einer Vergrößerung des Zellplasmas, welches die Eiweißstrukturen im Muskel umgibt. Ein Training im Wiederholungsbereich von 15 bis 25 WDH bewirkt eine sarkoplastische Hypertrophie.

Abgesehen von einer korrekten Übungsausführung sind noch weitere wichtige Parameter vorhanden, die den Muskelaufbau beeinflussen. Diese sind zum Beispiel die Kadenz und TUT („Time under Tension“).

Das Gewicht wird nicht einfach nur bewegt. Es wird über den gesamten Bewegungsablauf hindurch mit totaler Muskelkontrolle geführt. Nur so lässt sich ein adäquater Trainingsreiz für einen Muskelaufbau (Hypertrophie) setzen.

Kadenz

Die Kadenz beschreibt die Dauer der jeweiligen Bewegungsphasen während des Trainings. Wir unterscheiden zwischen der negativen Phase (exzentrisch), der Kontraktion (isometrisch) und der positiven Phase (konzentrisch). Als Beispiel dazu das Bankdrücken: Das Herablassen des Gewichts ist die negative Phase, das Hochdrücken die positive Phase und das Halten des Gewichts in der Anspannung ist die Kontraktionsphase. Alle Phasen, kontrolliert ausgeführt, garantieren eine korrekte Bewegungsausführung.

TUT (Time Under Tension) 

Time Under Tension sagt aus, wie lange sich ein Muskel (während eines Satzes) unter Spannung befindet.

⋅GANZKÖRPERTRAINING (ANFÄNGER)

Trainingsanfänger, die noch keine oder kaum Erfahrungen mit Krafttraining haben, sollten sich erst mal an ein Ganzkörpertraining halten. Ein Ganzkörpertraining trainiert den ganzen Körper an einem Tag. Das Training wird zwei- bis dreimal pro Woche ausgeführt. Es wird nur jeweils eine Übung pro Muskelgruppe absolviert. Empfehlenswert sind überwiegend Maschinen oder kabelgeführte Übungen. Dies ist wichtig, da der Bewegungsapparat, die Sehnen, Bänder und die Gelenke, aber auch die Muskulatur, noch nicht so belastbar sind. Der sofortige Start mit freien Gewichten kann unnötig die Verletzungsgefahr erhöhen. Außerdem könnten eine fehlende Koordinationsfähigkeit und ein untrainierter Bewegungsapparat, die korrekte Übungsausführung, negativ beeinträchtigen.

Tipp: Die Trainingssätze des Ganzkörperprogramms sollten auf keinen Fall bis zum Muskelversagen ausgeführt werden. Diese Anfangsphase dient dem Trainierenden als eine Phase des Erlernens der richtigen Übungsausführung und der Verbesserungen seiner Koordinationsfähigkeiten.


Allgemeine Trainingstipps für Anfänger:

Als Anfänger neigt man oft dazu, zu schnell und zu viel auf einmal zu wollen. Man kann den Erfolg nicht mit der Brechstange erzwingen. Geduld ist die erste Tugend beim Start eines Krafttrainings. Die zweite ist Disziplin und die letzte Kontinuität. Wenn du dich daran hältst, dann wird auch der Erfolg ganz sicher kommen. Lass dir Zeit und plane dein Training überlegt. Überlass nichts dem Zufall und bleib beständig.

Fehler, die Anfänger oft begehen:

1. Zu viel Gewicht bei der .bungsausführung
2. Keine korrekte Übungsausführung (Abfälschen der Übungsausführung usw.)
3. Zu lange Trainingseinheiten
4. Zu viele Trainingseinheiten in der Woche
5. Mangelnde Intensität
6. Zu wenig Regeneration


⋅GANZKÖRPERPROGRAMM (ANFÄNGER)

Kadenz: Die Kadenz beträgt 2-0-2 (negativ /Kontraktion / positiv). Pausenzeiten: Die Pausenlänge, zwischen den Sätzen, jeder Übung beträgt 1-2 Minuten


⋅HEAVY DUTY

Das Heavy-Duty-Training wurde durch seinen Erfinder Mike Mentzer, bzw. Arthur Jones populär. Es handelt sich dabei um ein kurzes und sehr intensives Training. Das Training besteht üblicherweise aus einem Ganzkörpertraining und wird zwei- bis dreimal pro Woche ausgeführt. Jede Muskelgruppe wird mit nur einem intensiven Trainingssatz pro Übung trainiert. Diese wird zuvor mit zwei bis drei leichten Sätzen aufgewärmt, um Verletzungen zu vermeiden. Das Heavy Heavy-Duty-Training eignet sich hervorragend für den Masse- und Kraftaufbau. Die Trainingsdauer beträgt pro Trainingseinheit ca. 30 bis 45 Minuten.

Tipp: Das Heavy-Duty-Training ist besonders gut für Personen geeignet, die ihre Muskelmasse, Kraft und ihr Körpergewicht steigern möchten. Personen, die Schwierigkeiten mit einer Gewichtszunahme haben oder schnell ins Übertraining geraten, profitieren optimal von einem Heavy Duty Training. Der Körpergrundumsatz ist bei solchen Personen meist sehr hoch. Es besteht bei solchen Körpertypen die Gefahr eines Übertrainings, bei zu häufigen und zu langen Trainingseinheiten.

Kadenz: Die Kadenz beträgt 4-2-2 (negativ / Kontraktion/positiv). Pausenzeiten: Für gewöhnlich sind 2 bis 3 Minuten Pause nach einem Satz für die meisten Muskelgruppen ausreichend. Es kann aber durchaus vorkommen, dass das Herz-Kreislauf-System, nach einem intensiven Satz Kniebeugen oder T-Hantel-Rudern 4 bis 5 Minuten benötigt, ehe es wieder zu 100% belastbar ist. Gehe etwas nach Gefühl. Es ist wichtig, nicht mit zu kurzer Pause wieder den nächsten Trainingssatz zu bestreiten. Ansonsten ist die maximale Entfaltung der Kraft nicht gewährleistet.

Solltest du dich für drei Trainingstage pro Woche entscheiden, so beginne nach dem Trainingstag 2 wieder mit dem Trainingstag 1.

⋅TRAININGSEINHEIT 1: GANZKÖRPERTRAINING

⋅TRAININGSEINHEIT 2: GANZKÖRPERTRAINING

Allgemeine Trainingstipps für Fortgeschrittene

Als Fortgeschrittener neigt man sehr oft dazu, in Monotonie zu verfallen und Stagnation tritt ein. Der Muskel hat sich an die Belastung angepasst (Adaption) und verzeichnet keine Fortschritte mehr. Fortgeschrittene führen oftmals, tagein tagaus, das gleiche Training durch. Immer die gleichen Übungen, Reihenfolgen und Trainingsgewichte. Einige geben früher oder später auf. Andere finden sich mit der Situation ab und akzeptieren ihren Leistungsstandard. Nur sehr wenige machen sich wirklich ernsthaft Gedanken und versuchen, der Stagnation zu entfliehen. Diese sind es dann auch meist, die selbst in einem fortgeschrittenen Stadium weitere Fortschritte erzielen.

Fehler, die Fortgeschrittene oft begehen:

1. Monotones Training
2. Kein Mut zu Veränderungen
3. Zu viele Trainingseinheiten in der Woche
4. Schlechte .bungsausführung über Jahre angeeignet
5. Mangelnde Bereitschaft zum Lernen

Sei offen für alles Neue und sei bereit, dazuzulernen,
sofern es logisch erscheint. Nimm konstruktive Kritik und Ratschläge an. Verändere dein Training und schocke so deine Muskeln. Achte ebenfalls auf eine saubere Übungsausführung.

Tipps für mehr Trainingsintensität:

1. Supersätze: Bei Supersätzen werden zwei Übungen zweier antagonistischer Muskelgruppen, wie zum Beispiel Brust und Rücken, miteinander kombiniert. Zuerst wird ein Satz der Übung A für die Brust ausgeführt. Danach folgt sofort, ohne Pause, ein Satz der Übung B für den Rücken. Erst danach findet die Trainingspause statt. Empfehlenswert ist eine höhere Wiederholungszahl im Bereich von 12 bis 15 Wiederholungen und nicht zu schwere Gewichte.

2. Verbundsätze: Das Prinzip der Verbundsätze gleicht dem der Supersätze. Es werden ebenfalls zwei Übungen, ohne Pause, miteinander kombiniert. Hierbei werden aber nicht antagonistische Muskelgruppen (zum Beispiel Brust und Rücken), sondern nur ein Muskel trainiert. Nehmen wir als Beispiel den Bizeps. Du führst zuerst einen Satz Langhantel-Curls aus, gefolgt von einem Satz Scott-Curls mit der SZ-Stange. Erst danach folgt die Pause. Ziel ist es, den Blutfluss in der Muskulatur sowie die Trainingsintensität zu steigern. Supersätze und Verbundsätze sollten nicht in jeder Trainingseinheit ausgeführt werden, denn aufgrund der hohen Intensität besteht die Gefahr eines Übertrainings.

 

 

Foto: Andreas Frey

ANDREAS SCHOLZ
Der Figurmacher®
Ernährungswissenschaftler – Fachbuchautor – Logi-Trainer,
Dozent am IST Studieninstitut und Deutsche Fitnesslehrervereinigung, GfE-Präsident 2004- 2008, Referent für Figur- und Fitnessernährung, Veranstalter des Fibo Power Symposiums (www.fibofigurspecial.de), Wettkampfvorbereiterder Klassen Figur und Body.

www.figurmacher.de

 

ShapeUp: Statt Winterschlaf-Trainier mit dir!

Statt Winterschlaf: Trainier mit dir!

Training unter freiem Himmel war gestern. Jetzt suchen selbst eingefleischte Frischluft-Freaks das Winterquartier im Studio auf. Hier können sie ihr Wald- und Wiesen-Programm unter besten Bedingungen und ohne Abstriche fortführen. Was in Workout-Parks als Calisthenics bekannt wurde, hat sich im Studio als Body Weight Training durchgesetzt: Übungen mit dem eigenen Körpergewicht; gern auch an Bänken, Hantel- und Klimmzugstangen. Für manche sind Dips & Co auch eine willkommene Alternative, wenn das passende Gerät gerade besetzt ist.

Calisthenics kommt aus dem Griechischen von „kalos“ = schön und stehnos = Kraft
Die Übungen mit dem eigenen Körpergewicht fördern motorische Fähigkeiten, Muskelaufbau und Ausdauer und sorgen für einen Kraftzuwachs. Dabei wird im Maximalkraft-, Schnellkraft-, Kraftausdauer- oder Ausdauermodus trainiert.

Die Übungen und ihre Intensität können individuell auf das jeweilige Kraftniveau angepasst werden. Anfänger beginnen mit leichteren Übungen bei niedriger Intensität, damit sie eine solide Kraftbasis aufbauen und den Bewegungsablauf erlernen können. Fortgeschrittene können die Trainingsbelastung kontinuierlich steigern, die Wiederholungs- oder Satzzahl erhöhen oder Pausenzeiten verkürzen. Mit der Zeit kann man auch mit Zusatzgewichten trainieren. Das können Gewichtswesten oder umgeschnallte Gewichte sein.

Die Calisthenics-Übungen gibt es in verschiedensten Schwierigkeitsgraden. Auch wenn man als Anfänger zu Beginn nur wenige Wiederholungen schafft, sollten die Übungen sauber und kontrolliert ausgeführt werden, um Leistungssteigerungen und Trainingseffektivität zu gewährleisten. Die Übungen sollten mit vollem Bewegungsradius ausgeführt werden, so wirken sie besser – gleichzeitig reduziert sich auch das Verletzungsrisiko.

Bei desem Ganzkörpertraining werden bei jeder Einheit immer zahlreiche Muskeln belastet. Deshalb braucht der Körper in der Regel rund 48 Stunden Zeit, um sich ausreichend zu regenerieren. Wenn das Training zu früh aufgenommen und die Pause zu kurz wird, kommt es zu keiner Superkompensation, das Muskelwachstum stoppt und es kann sogar zum Muskelabbau und Übertraining kommen.

Anfänger sollten mit zwei bis drei Calisthenics-Einheiten in der Woche starten und später auf drei- bis viermal Training erhöhen, wenn sie bestmögliche Ergebnisse erzielen wollen. Eine muskuläre Ermüdung innerhalb eines Satzes sollte nicht später als nach 15 bis 20 Wiederholungen einsetzen. Anfänger vermeiden möglichst Maximalkraft-Sequenzen und bauen stattdessen eine solide Kraftausdauer auf. Dafür sind zwei bis drei Sätze pro Übung mit besagten 15 bis 20 Wiederholungen und einer kurzen Pause von einer bis eineinhalb Minute(n) zwischen den Sätzen eine gute Lösung.

Den kompletten Beitrag mit vielen Trainingsanleitungen finden Sie in der November/Dezember-Ausgabe von shape UP ladies first, dem Frauen-Magazin der Fitnessstudios. Jetzt in Ihrem Studio oder unter www.shapeup-magazin.de/einzelhefte-bestellen.html