Schlagwortarchiv für: Risikofaktoren

Low-Carb senkt auch „neue“ Risikofaktoren für Herz-Gefäß-Erkrankungen besser als Low-Fat

Zum Fortschreiten von Herz- und Gefäßerkrankungen tragen Entzündungsvorgänge sowie Fehlfunktionen der Gefäßinnenwände (endotheliale Dysfunktion) wesentlich bei. Sie werden jedoch von den klassischen Risikofaktoren (Cholesterin- und Blutfettwerte) nicht adäquat erfasst. Daher erfahren derzeit gefäß- und entzündungsrelevante, „neue“ Risikofaktoren mehr Aufmerksamkeit.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:  

Copyright: fotolia.de

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  • Entzündungen und endotheliale Dysfunktionen sind frühe Kennzeichen einer beginnenden Herz-Gefäß-Erkrankung.
  • Adiponektin und Leptin, Sekretionsprodukte von Fettzellen, die entzündungshemmend und insulinsensitivierend wirken, sind bei Adipositas verringert (Adiponektin) bzw. erhöht, wirken aber nicht mehr richtig (Leptin).
  • Zelluläre Adhäsionsmoleküle (z. B. ICAM-1, VCAM-1) beeinträchtigen die Funktion der Gefäßwände, wobei ICAM-1 auch vom Kohlenhydratverzehr beeinflusst wird.

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Mehr tierisches oder pflanzliches Protein: Günstige Gewichtseffekte, kein Risiko für gesunde Nieren

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

 

LOGI empfiehlt eine höhere Proteinzufuhr als üblich, weil dies besser und länger sättigt und so den Gewichtserhalt bzw. die Abnahme unterstützt. Auch sinken Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen mit steigender Proteinzufuhr. Es gibt jedoch nach wie vor Bedenken, ob mehr Protein die Nieren schädigt und ob tierische Proteine nachteilig sind.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:
  • Proteinreichere Kostformen gehen mit verminderter Fettsucht und höherem HDL-Cholesterin einher.
  • Eine höhere Proteinzufuhr steigert die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) der Nieren und die Harnstoffausscheidung. Dies gilt als normale Anpassung ohne Krankheitswert.

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