Schlagwortarchiv für: LOGI-Methode

Vollfette Milchprodukte: Vermindertes Risiko für metabolisches Syndrom

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Quelle: shutterstock.com

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Der regelmäßige Verzehr von Milchprodukten ist Bestandteil vieler nationaler Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, so auch in Deutschland. Im Gegensatz zu LOGI wird von Regierungsorganisationen jedoch nur der Konsum fettarmer/-reduzierter Milchprodukte empfohlen, weil es noch immer Vorbehalte gegenüber den gesättigten Fettsäuren gibt.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt: 

  • Es gibt keinen gesicherten Nachweis dafür, dass gesättigte Fettsäuren per se das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für das metabolische Syndrom erhöhen.
  • In der Mehrzahl der vorliegenden Kohortenstudien ging ein erhöhter Verzehr auch vollfetter Milchprodukte mit keinem Risiko oder mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes, metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher.

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Gesunde Gefäßfunktion: Kalium gleicht Natriumeffekte aus

Die Innenwand der Blutgefäße (Endothel) ist für die Gefäßgesundheit von großer Bedeutung, da sie u. a. den Tonus und die Elastizität der Blutgefäße mitbestimmt. Dies beeinflusst den Blutdruck und damit auch das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die Mineralstoffe Natrium und Kalium beeinflussen die Endothelfunktion gegensätzlich.

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Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:

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Hohe glykämische Last und Herzgesundheit

Hohe glykämische Last und Herzgesundheit

Viele Kohlenhydrate auch für Chinesen schlecht

Eine kohlenhydratreiche Ernährung ging in mehreren, wenn auch nicht in allen Beobachtungsstudien mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheiten (KHK) einher, vor allem, wenn sie eine hohe glykämische Last (GL) aufweist. Ob dies auch bei Asiaten der Fall ist, die sich traditionell sehr kohlenhydratreich und fettarm ernähren, ist nicht ausreichend untersucht.

 

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Typ-2-Diabetes: Niedrige glykämische Last schützt zusätzlich zu mediterraner Kost

Der Typ-2-Diabetes nimmt weltweit zu und stellt auch hierzulande eine zunehmende Belastung dar: Sowohl für die Gesellschaft als auch für die Betroffenen, die immer früher erkranken und damit auch ein höheres Risiko für Folgekrankheiten tragen.

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Schneller zur knackigen Figur mit Low-Carb-Frühstück

Übergewichtige junge Frauen

Frühstücken – am besten eiweißreich und Low-Carb!

Obwohl eiweißreiche Kostformen zur Prävention und Behandlung von Übergewicht an Bedeutung gewinnen, wurde in Frühstücksstudien überwiegend der Effekt kohlenhydratreicher Fertigzerealien untersucht.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt:

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  • Nicht zu frühstücken erhöht das Risiko für (starkes) Übergewicht
  • Wer nicht frühstückt, hat oft insgesamt ungünstige Essgewohnheiten
  • Eiweißreiche Mahlzeiten sättigen besser und anhaltender und unterstützen die Gewichtsabnahme besser als kohlenhydratreiche

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Gesättigte Fette für gesunde Gefäße, wenn…

Fettkonsum und Gefäßkrankheiten

Mehr gesättigte Fette, weniger Schlaganfälle

Das Low-Fat-Dogma als ernährungswissenschaftliches Credo in der Prävention kardiovaskulärer Risiken wankt. Auch die pauschale Verurteilung von Lebensmitteln, die reich an gesättigten Fettsäuren sind, ist nicht mehr haltbar.

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LOGIsch ernähren bei Diabetes

Neue Leitlinie Typ-2-Diabetes

Widerstand gegen LOGI-Ernährung bricht zusammen

Dass die Ernährung bei Typ-2-Diabetes eine herausragende Rolle für die Gesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen spielt, ist unbestritten. In der neuen Nationalen Versorgungsleitlinie (NVL) der diabetischen Fachgesellschaften werden nun endlich die „alten Zöpfe“ zu diesem Thema abgeschnitten: Empfahlen die Leitlinien Ärzten, Beratern und Patienten bislang noch immer eine fettarme, kalorienreduzierte, kohlenhydratreiche Kost, ist nun endlich auch Raum für bewährte evidenz-basierte Konzepte wie die LOGI-Ernährung nach Prof. Worm.

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Fleisch erhöht das Darmkrebsrisiko?

Fleisch und Darmkrebs

Kein pauschales Risiko

Zur Darmkrebsprävention wird von nationalen und internationalen Organisationen unter anderem empfohlen, weniger „rotes“ Fleisch zu essen und auf Fleisch- und Wurstwaren (sog. verarbeitetes Fleisch) zu verzichten. Stattdessen sollen Geflügel und Fisch bevorzugt werden (sog. „weißes Fleisch). Allerdings gibt es kaum Studien, die genauer nach Fleischart und Darmkrebslokalisation unterscheiden.

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Vollkorn ist kein Freifahrtschein!

Ich erlebe es immer wieder bei der Besprechung der Stoffwechselmessergebnisse: hohe Zuckerverbrennung! Antwort: “Kann gar nicht sein, ich esse nur Vollkorn!”. Häufig wird Vollkorn als Freifahrtschein zum Essen großer Mengen herangezogen. Also als Alibifunktion. Besser ist es für die meisten Menschen insgesamt weniger Kohlenhydrate zu essen. Der gesunde Mensch besteht hauptsächlich aus Wasser, Fett und Protein. Nicht aus Zucker.

 

Vollkorn statt Weißmehl

Keine Verbesserung metabolischer Risikofaktoren
Das Low-Fat-/High-Carb-Dogma als ernährungswissenschaftliches Credo in der Prävention kardiovaskulärer Risiken wankt.
Epidemiologische Studien weisen auf einen günstigen Effekt von Vollkornprodukten/ Getreideballaststoffen u.a. auf den Zucker- und Insulinstoffwechsel hin; Interventionsstudien verliefen uneinheitlich.

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Mehr Öl = weniger Herzkrankheiten

Die LOGI-Methode im Wissenschaftstest

Nuss- und Ölivenölzulage zu mediterraner Kost – Weniger Herz-Kreislauf-Ereignisse

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Das „fettarm“-Dogma als ernährungswissenschaftliches Credo in der Prävention und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen wankt. Vor diesem Hintergrund wird die noch häufig ausgesprochene Empfehlung einer fettreduzierten, kohlenhydratreichen Ernährung zunehmend obsolet.

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