Schlagwortarchiv für: Insulin

Interview mit einer modernen Ärztin

Hier ein Interview für euch von einer modernen Ärztin – denn Eiweiß ist tatsächlich gesund und Sport gut für den Körper!

Frau Dr. Constanze Lohse im Interview mit Andreas Scholz.

 

Freut euch auf baldige Zusammenarbeit zu interessanten Themen aus der Ernährungs-, Gesundheits- und Fitnesswelt!

 

Wollt ihr mehr sehen? Welche Themen des Seminars würden euch besonders interessieren? 

Schreibt es in die Kommentare!

 

Unter dem Video findet ihr einen Überblick der Themen, die auf dem Seminar behandelt wurden.

Dr. Konstanze Lohse kommt aus Hamburg Wandbek

bei Interesse an ärztlicher Beratung bezüglich Ernährung, Mikronährstoffen etc.einfach E-Mail an stanzchen1@web.de oder info@figurmacher.de

ShapeUp: Mehr Peitsche als Zuckerbrot

Ein Artikel aus dem ShapeUp-Magazin.

 

Millionen von Menschen sind Diabetiker und viele wissen es nicht einmal. Die meisten Betroffenen sind Typ 2-Diabetiker. Diese Diabetes-Form gilt als Wohlstandskrankheit, die meistens durch falsche Ernährung und mangelnde Bewegung entsteht. Sie kann am wirkungsvollsten durch systematisches Training, einen gesunden Lebensstil und vernünftige Ernährung verhindert, gemindert und kuriert werden. Das Rezept klingt ganz einfach: Mehr Peitsche als Zuckerbrot.
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Blutzuckerreaktion und Risikofaktoren: Die Kohlenhydrate sind entscheidend, doch nicht allein und bei jedem Menschen anders

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Hohe Blutzuckerspiegel stellen einen bedeutenden gesundheitlichen Risikofaktor dar. In der täglichen Praxis wird zur Einschätzung des Einflusses verschiedener Lebensmittel auf den Blutzuckerverlauf oft nur die Kohlenhydratmenge verwendet, was jedoch nicht sehr genau ist. Bei shutterstock_88975465der LOGI-Methode wird die glykämische Last zur Einteilung verwendet, die neben der KH-Menge auch den glykämischen Index der Lebensmittel berücksichtigt und die es erlaubt, ein Ranking vorzunehmen und den Insulinbedarf einzuschätzen.

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Vollfette Milchprodukte: Vermindertes Risiko für metabolisches Syndrom

Ein Artikel des Systemed-Verlags.

Quelle: shutterstock.com

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Der regelmäßige Verzehr von Milchprodukten ist Bestandteil vieler nationaler Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, so auch in Deutschland. Im Gegensatz zu LOGI wird von Regierungsorganisationen jedoch nur der Konsum fettarmer/-reduzierter Milchprodukte empfohlen, weil es noch immer Vorbehalte gegenüber den gesättigten Fettsäuren gibt.

Gesicherte Erkenntnis bis jetzt: 

  • Es gibt keinen gesicherten Nachweis dafür, dass gesättigte Fettsäuren per se das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder für das metabolische Syndrom erhöhen.
  • In der Mehrzahl der vorliegenden Kohortenstudien ging ein erhöhter Verzehr auch vollfetter Milchprodukte mit keinem Risiko oder mit einem verminderten Risiko für Typ-2-Diabetes, metabolisches Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher.

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Low-Carb ist nicht für alle sinnvoll

Low Carb ist eine beliebte Ernährungsweise, wenn es darum geht Körperfett zu reduzieren. In der Verbindung mit Muskeltraining ist es in den ersten Wochen sehr effektiv. Nur leider friert der Stoffwechsel schnell ein. Ich vermute eine Einschränkung des so genannten Citronensäurezyklus. Deswegen macht es Sinn, die Kohlenhydratzufuhr anzupassen. In der Figurernährung erhöht man an Trainingstagen die Kohlenhydratzufuhr und an trainingsfreien Tagen wird mehr Fett und Eiweiß zugeführt. Es wird z. B. Carbcycling oder Pendeldiät genannt. Der Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm hat ein ähnliches Konzept entwickelt = Flexicarb.

Ein Figurmacher ® Lesetipp.

 

Im Folgenden: Ein Text von Nicolai Worm.

Flexi-Carb-Pyramide

Copyright: Riva-Verlag

Für gesunde, schlanke und muskelaktive Menschen gibt es sicherlich keine nennenswerten Vorteile, wenn sie auf Brot und Backwaren, Kartoffeln, Reis oder Nudeln verzichten. Nicht einmal moderater Zuckerkonsum und gelegentlicher Süßkram wird ihnen schaden. Und bekanntlich wären Spitzenleistungen in vielen Sportarten ohne zucker- und stärkereiche Nahrung gar nicht erreichbar.

Doch wie viele Menschen strengen heute ihre Muskeln noch an? Wie viele sind noch normalgewichtig?

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Milchfett: Verbesserter Zuckerstoffwechsel, weniger Leberfett

Bei der LOGI-Methode dürfen auch vollfette Milch und Milchprodukte genossen werden. Hingegen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) trotz fehlender Evidenz, bei Milch und Milchprodukten die fettarmen Varianten zu bevorzugen, um Übergewicht und Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Copyright: www.shutterstock.com

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Protein und gesättigte Fettsäuren: Keine negativen Auswirkungen auf Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel

Zum Einfluss verschiedener Proteine auf die Insulinresistenz als Risikofaktor für einen Typ-2-Diabetes ist die Datenlage nicht einheitlich. Zudem können proteinreiche Diäten, je nach Herkunft der Lebensmittel, auch reich an gesättigten Fettsäuren (SAFA) sein, die zu Unrecht gelegentlich mit Insulinresistenz in Zusammenhang gebracht werden.

Copyright: photocrew - Fotolia.de

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Wunderwaffe Ballaststoffe?

Steigern Sie Ihre Gesundheit und fördern Sie den Abbau von Körperfett – durch die Aufnahme von ballaststoffreichen Lebensmitteln in ihren Ernährungsplan

Copyright: sonne07 - Fotolia.de

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Forscher der „American Dietetic Association“ (ADA) fanden kürzlich heraus, dass nicht nur die aufgenommene Kalorienmenge für die Ausprägung des Körperfettanteils von Bedeutung ist. Vielmehr ist die Herkunft der Energie, also die Art der verzehrten Nahrungsmittel, einflussreicher als bisher angenommen. Im Rahmen einer Studie der ADA zeigte sich, dass sich der Körperfettanteil bei zwei Gruppen von Probanden, welche gleiche Menge an Kalorien aufnahmen, deutlich unterschied – je nachdem aus welcher Nährstoffquelle die Kalorien kamen. Eine Gruppe nahm 30% mehr Energie aus bestimmten Nahrungsmitteln auf als die andere. Der Körperfettanteil dieser Gruppe war recht gering, während die Teilnehmer der anderen Gruppe, die diese Lebensmittel nur selten zu sich nahmen, klinisch übergewichtig oder sogar adipös waren.
Aber was ist denn nun dieser Nährstoff? Und worin ist er enthalten?

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Das “Dickmacher-Hormon”: Insulin-Index vs. Glykämische Last

vom Ernährungsmediziner  Niels Schulz Ruhtenberg

Eine Gemüse- und Eiweiß-betonte Ernährung mit einer geringeren Insulin-Produktion wie zum Beispiel die LOGI-Ernährung hat sich in Studien und in der Praxis als sehr vorteilhaft für eine Gewichtsreduktion und einen gesunden Stoffwechsel erwiesen. Insulin ist ein natürliches körpereigenes lebenswichtiges Hormon. Es fördert u.a. die Speicherung der Nahrungsfette in den Fettdepots und die Bildung von Fett aus zu viel gegessenen Kohlenhydraten (Brot, Nudeln, Kartoffeln, Zucker …).

Als Maßstab für die Insulin-Produktion nimmt man die sog. glykämischer Last (GL), die möglichst niedrig sein sollte. Dies gelingt am besten mit einer Kohlenhydrat-reduzierten und Gemüse- und Eiweiß-betonten Ernährung (gesunde Low Carb-Konzepte, wie z.B. LOGI).
Vereinzelt ließt man Aussagen wie “Steak setzt deutlich mehr anaboles Insulin frei als Pasta al dente” (Jacob/Weis DZO 2012; 44), die für Irritation sorgen. Begründet wird dies mit dem sog. Insulin-Index. Richtig ist, dass auch durch Eiweiß (=Protein) das Hormon Insulin produziert wird, abhängig von der Art des Eiweißes. Trotzdem ist eine Eiweiß-betonte Ernährung vorteilhaft für die Gewichtsreduktion und bzgl. Stoffwechsel-Erkrankungen wie Diabetes.

Quelle: fotolia.de

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Stolperfallen der Low-Carb-Ernährung – Teil 5

… und wie Sie sie vermeiden können.

Hier geht es zu:

Teil 1 – Sie haben Angst vor dem Nährstoff Fett

Teil 2 – Sie essen zu viele Kohlenhydrate

Teil 3 – Sind Sie zu ungeduldig?

Teil 4  – Sie essen zu viel Protein.

 

Weiter geht es mit Teil 5.

 

Copyright: www.shutterstock.com

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Vollkorn ist kein Freifahrtschein!

Ich erlebe es immer wieder bei der Besprechung der Stoffwechselmessergebnisse: hohe Zuckerverbrennung! Antwort: “Kann gar nicht sein, ich esse nur Vollkorn!”. Häufig wird Vollkorn als Freifahrtschein zum Essen großer Mengen herangezogen. Also als Alibifunktion. Besser ist es für die meisten Menschen insgesamt weniger Kohlenhydrate zu essen. Der gesunde Mensch besteht hauptsächlich aus Wasser, Fett und Protein. Nicht aus Zucker.

 

Vollkorn statt Weißmehl

Keine Verbesserung metabolischer Risikofaktoren
Das Low-Fat-/High-Carb-Dogma als ernährungswissenschaftliches Credo in der Prävention kardiovaskulärer Risiken wankt.
Epidemiologische Studien weisen auf einen günstigen Effekt von Vollkornprodukten/ Getreideballaststoffen u.a. auf den Zucker- und Insulinstoffwechsel hin; Interventionsstudien verliefen uneinheitlich.

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Wie baue ich straffe Muskeln auf?

Hallo Herr Scholz,

ich habe gestern Abend auf Ihrer echt interessanten und hilfreichen Seite, folgendes gelesen:

1. Kohlenhydrate + Fett = macht fett/dick
2. Kohlenhydrate + Eiweiß = macht knackig
3. Eiweiß + Fett = hält schlank

 

 

 

 

 

Ist alles auch einleuchtend.

Ich habe nur mit zwei Dingen Probleme:

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