Balztanz

Bildquelle: Iona – stock.adobe.com

Sport kann das Sexleben verbessern. Eine aktuelle Studie hat nun verschieden Sportarten untersucht und ein Ranking zum Einfluss im Bett erstellt. Die Top 3 sind dabei in dieser Reihenfolge: Tanz, Yoga und Tennis. Yoga sorgt sogar für die häufigsten Orgasmen. Krafttraining (Platz 4) steigert das Testosteron und damit das Sexleben. Etwas überraschend landet der Fußball auf Platz 5. Hier bringt das Cardio und die Balance der Bewegungen den sexy Effekt. Auf den hinteren Plätzen sind Wandern, Schwimmen, Laufen, Golf und Radfahren: Hier ist der Einfluss zwar geringer, aber immer noch positiv.

Quelle: shape UP Media

Fit-News Dezember 23

Gute-Nacht-Training

Nach einem langen Tag ins Bett fallen und einschlafen ist für manche fast unmöglich. Am nächsten Tag fühlt man sich oft wie gerädert. Schlafstörungen können aber mit dem richtigen Verhalten beeinflusst werden. Laut Studien leidet knapp ein Viertel der Deutschen an Schlafstörungen, die Mehrheit kämpft mit Problemen beim Ein- und Durchschlafen. Ursachen dafür können körperlicher und psychischer Natur sein. Kommt der Kopf nicht zur Ruhe, helfen Entspannungsübungen wie Schäfchenzählen und bewusste Atmung dabei, in den Schlaf zu finden. Auch Abendrituale können eine gute Nacht begünstigen. Um die Bildung des Schlafhormons Melatonin zu unterstützen, sollte das Schlafzimmer dunkel sein. Die Bildschirmnutzung vor dem Schlafen sollte reduziert werden, zusätzlich können Blaulichtfilter oder -brille helfen.

Gemeinsam glücklich

Bei der Frage nach Faktoren, die die Lebenserwartung erhöhen und gesünderes Altern ermöglichen, stehen meist richtige Ernährung und Bewegung im Fokus. Unterschätzt wird dabei, welchen Einfluss Gemeinschaft hat. Mit zunehmendem Alter werden soziale Kontake häufig weniger, dabei sind sie nicht nur für die psychische Gesundheit wichtig. Laut Studien aus Japan können gemeinschaftliche Angebote das Risiko von Gebrechlichkeit sogar um 40 % reduzieren. Anstatt zu Hause zu bleiben, empfehlen die Forscher daher, am sozialen Leben teilzunehmen, sei es in Form eines Hobbys, Ehrenamtes oder einer Nachbarschaftsaktivität. Auch die Bewegung nimmt durch soziale Aktivitäten zu. Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe motiviert zudem, aktiv zu sein und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Über den Durst

Trinken ist lebensnotwendig, der Körper besteht zu mindestens 50 Prozent aus Wasser. Da aber regelmäßig über die Nieren Flüssigkeit ausgeschieden wird, ist es wichtig, genug Wasser zu sich zu nehmen. Um das zu gewährleisten, entsteht Durstgefühl. Im Alter nimmt es jedoch ab, das Trinken wird teilweise vergessen. Mit teils lebensbedrohlichen Folgen. Bei Flüssigkeitsmangel kann der Körper dehydrieren, durch Austrocknung gerät der Mineralstoffhaushalt ins Ungleichgewicht. Symptome wie Mundtrockenheit und Verstopfung sind erste Anzeichen. Dehydration kann aber auch schwere Nieren- sowie Kreislaufprobleme bis hin zu Verwirrungszuständen und Ohnmacht auslösen. Bei älteren Menschen liegt die empfohlene Trinkmenge bei 1,3 bis 1,5 Litern pro Tag, abhängig von Faktoren wie Medikamenten und Bewegungsumfang.

Mitessen erwünscht

Die Mandarine ist wohl eine der beliebtesten Obstsorten im Winter. Die Zitrusfrucht ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch süß und lecker. Die weiße Haut aber ist leicht bitter und wird daher meist abgezupft. Dabei stecken in ihr viele gesunde Stoffe wie Vitamin C und Flavanoide, die das Immunsystem stärken. Auch enthält sie Ballaststoffe, die sättigend wirken. Mitessen kann sich also lohnen.

Im Kampf gegen Schnupfenviren

Mit der kalten Jahreszeit kommt auch die Zeit für Erkrankungen der oberen Atemwege. Respiratorische Synzytial-Viren lösen Symptome wie Schnupfen und Husten bis hin zu Lungenentzündungen aus, die für ältere Menschen und Kinder lebensgefährlich sind. Doch laut Untersuchungen der Rhein-Universität Bochum kann man sich gegen die Viren schützen. Die Übertragung über Oberflächen kann demnach durch den Einsatz von Flächendesinfektionsmitteln sowie Handdesinfektionsmitteln verhindert werden. Wie wichtig Desinfektion ist, zeigt die Studie der Bochumer Virologen, die Partikel der Viren bis zu sieben Tage auf Oberflächen nachweisen konnten. Daten aus dem Labor zeigen zudem, dass die Übertragung der RSV-Viren von Mensch zu Mensch durch Mundspülungen gesenkt werden kann.

 

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Starke Beine im Alter

Starke Beine im Alter

Mit dem Älterwerden steigt das Sturzrisiko aufgrund des Muskelabbaus, der sogenannten Sarkopenie bewiesenermaßen stetig an. Ein aktueller Review beschäftigte sich nun mit Blood Flow Restriction Training und dessen Auswirkungen auf die Sturzgefahr und -prävention.

Das Forschungsteam aus Shanghai schloss randomisierte kontrollierte Studien in ihren Review mit ein, die ein niedrig-intensives Training mit eingeschränktem Blutfluss der unteren Extremität mit Personen von 45 bis 89 Jahren durchgeführt hatten. Die Teilnehmenden in den Kontrollgruppen hatten entweder ein hoch-intensives Training (ab 70% 1RM), ein niedrig-intensives Training (weniger als 50% 1RM)- ohne Okklusion oder andere Übungen – durchgeführt.

Als Indikatoren für das Sturzrisiko wurden unter anderem die Muskelkraft, Muskelmasse, die Muskelfunktion, das Gleichgewicht und die Gehfähigkeit sowie weitere Indikatoren für die Sturzgefahr herangezogen. Das Alter der insgesamt 419 Teilnehmenden reichte von 50 bis 82 Jahren. Sie trainierten zwei- bis dreimal wöchentlich. Der Trainingszeitraum umfasste je nach Studie vier bis 16 Wochen, am häufigsten 12 Wochen.

Den Ergebnissen der Metaanalyse zufolge führte das Training zu einem signifikanten Kraftzuwachs, mehr Muskelmasse und besserer Gehfähigkeit. Dagegen zeigten sich bei der Muskelfunktion und dem Gleichgewicht keine Trainingseffekte.
Die Subgruppenanalyse ermittelte für die Altersgruppe der 55 & 64-Jährigen den größten Kraftzuwachs. Diese trainierten dreimal wöchentlich für vier bis acht Wochen in Übungszirkeln. Ihre Übungsintensität lag bei 20 bis 30 Prozent der Maximalkraft (1RM), mit einem Okklusionsdruck von mehr als 120 mmHg.

Die Kombination von niedrig-intensivem Widerstandstraining mit Okklusion war dem Training ohne Okklusion und anderen Übungen überlegen. Im Vergleich zum hoch-intensiven Training schnitt dieses jedoch noch besser ab: Die Effekte hinsichtlich Kraftzuwachs waren größer.

Abbildung: zhu difeng / shutterstock.com
Quelle: shape UP Vita 4/2023

Erfolgreiche Ernährungsumstellung

Erfolgreiche Ernährungsumstellung

Die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Wir alle kennen das: Wir setzen uns ehrgeizige Ziele, möchten uns gesünder ernähren, abnehmen oder einfach bewusster essen. Doch oft scheitern wir an der Umsetzung.

Warum fällt es uns so schwer, unsere Ernährung langfristig umzustellen? Der Grund dafür liegt oft darin, dass wir uns zu viel auf einmal vornehmen. Wir wollen die perfekte Diät finden, uns von einem Tag auf den anderen komplett umstellen und am liebsten alle schlechten Essensgewohnheiten aufgeben. Diese Herangehensweise führt häufig zu Frustration und Misserfolg und lässt neuronale Zusammenhänge in Bezug auf Veränderung außen vor. Um dies zu vermeiden und um unsere Ernährungsgewohnheiten dauerhaft erfolgreich umzustellen, sollten daher bestimmte Faktoren berücksichtigt werden.

Ziele setzen


„Nur wer das Ziel kennt, kann treffen“. Dieser Spruch trifft auch auf eine Ernährungsumstellung zu. Im Vorfeld ist es wichtig, sich ein Ziel zu setzen. Dieser Punkt erscheint sehr einfach, wird jedoch häufig übergangen. Insbesondere, wenn es darum geht sich ein richtiges Ziel zu setzen. Das Ziel „Ich möchte mich gesünder ernähren“ ist so unspezifisch und unkonkret, dass es quasi nicht erreicht werden kann. Was bedeutet für die Person gesunde Ernährung? Die Antwort kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen.

Es ist somit wichtig, sein Ziel vorab konkret festzulegen. Als Hilfestellung bei der Zielformulierung kann die „SMART Formel” verwendet werden, die sich aus fünf Punkten zusammensetzt.

Spezifisch: Das Ziel sollte so konkret wie möglich formuliert werden. “Ich möchte meinen täglichen Wasserkonsum auf 2 Liter erhöhen und Softdrinks komplett streichen.”

Messbar: Das Ziel sollte messbar gemacht werden können. “Ich notiere mir die tägliche Trinkmenge.”

Attraktiv: Das Ziel sollte für die Person relevant sein. Dieser Punkt scheint vielleicht selbstverständlich, sollte jedoch beleuchtet werden. “Ich möchte meinen Wasserkonsum erhöhen und Softdrinks eliminieren, um Kopfschmerzen zu vermeiden und meinen Stoffwechsel zu fördern.”

Realistisch: Das Ziel sollte erreichbar sein. Die Wassermenge von 0,5 Liter sofort und dauerhaft auf 2 Liter pro Tag zu erhöhen ist eher unrealistisch. “Ich werde immer eine Flasche Wasser bei mir haben, um meinen Wasserkonsum zu erleichtern. Meinen Wasserkonsum steigere ich langsam um ein Glas pro Woche.”

Terminiert: Bis wann soll das Ziel erreicht sein? “Ich werde mein Ziel innerhalb der nächsten vier Wochen erreichen. Nach den vier Wochen bewerte ich meinen Fortschritt und unternehme gegebenenfalls weitere Schritte.“

Die Magie der kleinen Schritte


Jede Veränderung kostet Energie, da unser Gehirn bewusste Entscheidungen treffen muss. Es bevorzugt jedoch den Energiesparmodus und bleibt lieber in seiner Komfortzone. Die Umstellung auf gesündere Ernährungsgewohnheiten ist für unser Gehirn erst einmal unattraktiv stößt daher auf Widerstand. Dies äußert sich beispielsweise in geringer Motivation und dem inneren Schweinehund. Große Veränderungen können überwältigend sein und uns davon abhalten, anzufangen. Um diesen Widerstand zu überwinden, ist es ratsam, die Ernährungsumstellung schrittweise anzugehen.

Bei jeglicher Veränderung stellt unser Gehirn eine erste Vorhersage darüber an, wie groß die Kluft zwischen unserem aktuellen Zustand und dem Ziel ist. Es schätzt die Erfolgswahrscheinlichkeit ab, was unseren Willen zur Veränderung maßgeblich beeinflusst. Die Erreichbarkeit des Ziels motiviert uns, während zu große Ziele den ersten Schritt erschweren.

Viele Menschen möchten ihre Ernährung auf mehreren Ebenen gleichzeitig umstellen, um schnelle Ergebnisse zu erzielen. Doch dieser Überaktionismus scheitert oft. Kleine Schritte sind hingegen zielführender und nachhaltiger. Ein zusätzliches Glas Wasser pro Tag trinken. Eine Portion Gemüse integrieren. Das Frühstück optimieren. Indem wir uns auf einfache, umsetzbare Maßnahmen konzentrieren, sind wir motivierter und haben Erfolgserlebnisse. Diese Erfolge schaffen eine positive Verstärkungsschleife, die uns dabei unterstützt, neue Gewohnheiten beizubehalten.

Die Frage, ob wir die Maßnahme mit geringem Aufwand täglich umsetzen können, ist entscheidend. Selbst am schlechtesten Tag unseres Lebens sollten wir dazu in der Lage sein. Wenn die Antwort ja lautet, ist langfristiger Fortschritt garantiert. Indem wir uns auf das Machbare und die tägliche Umsetzung konzentrieren, schaffen wir eine optimale Basis für langfristigen Erfolg und nachhaltige Veränderungen in unserer Ernährung.

Die Frage nach dem Warum


Bei einer Ernährungsumstellung ist die Frage nach dem “Warum” entscheidend. Was sind meine Gründe dafür, ab jetzt weniger Süßigkeiten essen? Was ist meine intrinsische Motivation, frisch zu kochen? Wie bereits erwähnt, ist die Etablierung neuer Gewohnheiten mit einem gewissen Aufwand verbunden. Neben der Frage, wie leicht das Ziel zu erreichen ist, stellt sich unser Gehirn auch die Frage, warum es weiterhin Energie in den Veränderungsprozess investieren sollte. Die Bedeutung des Ziels spielt hierbei eine Rolle.

Es ist hilfreich, die Frage nach dem Warum sorgfältig zu beantworten und die Antworten zu notieren. Diese Notizen können als Unterstützung dienen, wenn die Motivation oder Disziplin nachlassen. Es ist sicher, dass die Motivation während des Umstellungsprozesses abnehmen wird. Das eigene Warum zu kennen hilft langfristig dabei, das Ziel zu verfolgen und auch in schwierigen Phasen die gewünschten Ernährungsgewohnheiten beizubehalten.

Maximale Flexibilität für nachhaltigen Erfolg


Flexible Gewohnheiten sind entscheidend für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung. Sie ermöglichen es uns, in verschiedenen Situationen handlungsfähig zu bleiben, was ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Veränderungen erfordern immer Aufwand, und es gibt viele Faktoren, die uns daran hindern können, konsequent unsere Ernährungsziele zu verfolgen, wie Zeitmangel, Stress, Feiertage, Urlaub, Einladungen oder berufliche Anforderungen. Es ist wichtig, Alternativen zu finden, um in solchen Situationen dennoch Fortschritte zu erzielen.

Ein flexibler Ansatz erlaubt es uns, uns anzupassen und unsere Ziele im Blick zu behalten. Es ist ratsam, im Voraus einen Plan B festzulegen, da unerwartete Ereignisse früher oder später auftreten werden. Zum Beispiel, wenn wir nach einem anstrengenden Arbeitstag müde nach Hause kommen, fällt es oft schwer, gute Essensentscheidungen zu treffen und frisch zu kochen. In solchen Momenten kann es hilfreich sein, bereits vorgekochte Mahlzeiten bereitzuhalten oder schnelle, gesunde Alternativen griffbereit zu haben. Auch beim Essen außerhalb können wir bewusste Entscheidungen treffen, wie Wasser statt Alkohol, eine Extra-Portion Gemüse oder ein gesundes Dessert. Selbst wenn die Optionen begrenzt sind, gibt es immer Alternativen, die zumindest etwas gesünder sind, oder wir können kleine Anpassungen vornehmen. Es sind die vielen kleinen Entscheidungen, die zählen.

Rückschläge gehören dazu


Der Umgang mit Rückschlägen ist ein weiterer Aspekt für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung. Auch wenn wir gut vorbereitet sind, ist es wichtig zu erkennen, dass Erfolg und Veränderung keine geradlinigen Prozesse sind. Es ist normal, gelegentlich ungünstige Essenentscheidungen zu treffen oder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Diese Rückschläge sollten nicht als Scheitern betrachtet werden.

Wir sind keine perfekten Maschinen, sondern Menschen. Es ist wichtig, diese Rückschläge als Teil des Prozesses zu akzeptieren und sich nicht zu sehr entmutigen zu lassen. Vielmehr bieten sie eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Lernen, um Strategien anzupassen und zu verbessern. Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, kontinuierlich an Zielen zu arbeiten und die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.

Das Identifizieren von Auslösern oder Situationen, die Fortschritte behindern, hilft bei der zukünftigen Vermeidung. Geduld und Nachsichtigkeit mit sich selbst sind wichtige Eigenschaften. Ernährungsgewohnheiten sind meist tief verwurzelt uns sehr persönlich und Veränderungen braucht Zeit. Perfektionismus hingegen ist kontraproduktiv und führt oft zur Unzufriedenheit und dem Rückfall in alte Gewohnheiten.

Es kann hilfreich sein, Unterstützung im Umfeld zu suchen. Mit Freunden, Familie oder einem Ernährungsexperten über Herausforderungen zu sprechen, hilft dabei, die Situation realistisch einzuschätzen. Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, um mit Rückschlägen umzugehen und den Weg zur erfolgreichen Ernährungsumstellung fortzusetzen.

Für eine ernsthafte und langfristige Änderung seiner Ernährungsgewohnheiten ist wichtig zu verstehen, nach welchen Prinzipien das Gehirn arbeitet und wie es an Veränderung herangeht. Häufig bleiben die oben beschriebenen Erfolgsfaktoren jedoch unberücksichtigt beziehungsweise das Gegenteil wird umgesetzt. Dies ist in meinen Augen mit ein Grund für das klägliche Scheitern vieler Ernährungsumstellungen.

Für eine erfolgreiche Änderung von Ernährungsgewohnheiten bedarf es vielmehr einiger grundsätzlichen Überlegungen im Vorfeld sowie einer flexiblen Anpassung während des Prozesses. Dieser Ansatz bedeutet in vielen Fällen ein grundlegendes Umdenken. In diesem Sinne zum Abschluss folgendes Zitat: „Du kannst nicht immer das gleiche tun und ein anderes Ergebnis erwarten.“ (Albert Einstein)

Abbildung: Inna – stock.adobe.com
Quelle: shape UP 5/2023

Geheimnisse des Jungbleibens

Geheimnisse des Jungbleibens

Im alten China waren Hundertjährige und noch ältere Menschen häufig anzutreffen. Ihr Geheimnis für Langlebigkeit lag darin, dass sie genau diesen Grundsatz pflegten, Körper, Geist und Seele ganzheitlich zu nähren, und durch ihre Philosophie und Praktiken ihre Leidenschaft für das Leben auch noch im hohen Alter aufrechterhielten.

Jung bleibt, wer Körper, Geist und Seele nährt und in seinem Herzen das Feuer für große Taten der Zukunft behütet. 

Da das Leben auf der materiellen Ebene über Zeit definiert ist, bedeutet dies: Vergeuden wir Zeit für Nichtigkeiten, verschwenden wir Leben. Hieraus wird verständlich, warum wir unsere Zeit täglich wertschätzen, nutzen und das Leben jeden Augenblick genießen sollten. In diesem Beitrag verraten wir dir einige Geheimnisse des Jungbleibens und wie du attraktiv und sexy altern kannst.

Kopfarbeit


Bei vielen Menschen gewinnt mit zunehmendem Alter und ihrer persönlichen Entwicklung die spirituelle Komponente an Bedeutung. Sie verspüren das Bedürfnis, sich dieser Dimension zu öffnen, da sie an sich erfahren, dass ihr Streben nach Besitz und ständigen Aktivitäten in der Außenwelt zugunsten eines tieferen Sinnes reduziert wird. Das „Sein“ wird immer wichtiger. Echte Erfüllung im Leben basiert immer primär auf der Dimension des „Seins“, erst sekundär auf dem „Haben“ und „Tun“.

Je früher du dich dieser Entwicklung widmest, desto erfreulicher wird sich auch dein Leben in der materiellen Außenwelt gestalten. Die heutige durchschnittliche Lebenserwartung eines Menschen beträgt 83 Jahre. Wie alt bist du jetzt? Wie viele Jahre hast du voraussichtlich noch vor dir? Wie fühlst du dich bei dieser Überlegung? Nun frage dich: Wie soll es weitergehen? Möchtest du vital und mit einem attraktiven Äußeren noch ein langes, wundervolles Leben führen? Oder fällst du bereits in den absteigenden Ast mit Übergewicht, Lustlosigkeit und vermehrten Erkrankungen? Die folgenden Anregungen bieten dir dazu die Anleitung und ein wirksames Rüstzeug, mit dem du jung und attraktiv in jedem Alter bleiben kannst und dich tiefgreifend weiterentwickelst. Du kannst dann wahrlich von dir sagen: „Ich werde nicht älter, sondern besser!“

Gefahr Midlife-Crisis


Leider ist es heute so, dass bereits ab ca. 45 Jahren immer mehr Menschen in die Midlife-Crisis fallen, da sie im Rahmen eines veränderten Zeiterlebens Überlegungen zu ihrer Existenz anstellen. Auf einmal wird ihnen bewusst, wie schnell die vor ihnen liegenden Jahre im Verhältnis zu den bereits erlebten dahinschrumpfen. Diese Erkenntnis ist häufig mit Unzufriedenheit über das bisher privat und beruflich Erreichte, über Antriebslosigkeit bis hin zur tiefen Sinnkrise mit Depression verbunden. Hast du jedoch gewusst, dass derartige Emotionen erwiesenermaßen frühzeitig alt und häufig krank machen?

Parallel zu einer solchen Entwicklung nimmt bei vielen Menschen der Stoffwechsel aufgrund des Älterwerdens und mangelnder Bewegung ab, ihr Hüftgold nimmt dafür zu, da sportlichem Ausgleich ebenso wie vernünftiger Ernährung meistens keine so große Bedeutung mehr eingeräumt wird. Sie verfallen den ständigen Verlockungen ungesunden Essens. Ebenso sinkt das Interesse an kreativen Hobbys, die eine wertvolle Quelle für Jugendlichkeit darstellen. In vielen Fällen häufen sich dann allmählich die Krankheiten, und der bald nicht mehr abzuwendende körperliche Verfall setzt ein.

Die Grundlagen des Anti-Aging


Die sieben Säulen, die ausschlaggebend sind für ein gesundes und glückliches Älterwerden oder – besser gesagt – Jungbleiben, sind:
positive Geisteshaltung und spirituelle Entwicklung
gesunder Lebensstil

gute Ernährung inkl. Supplementierung (ergänzende Aufnahme bestimmter Nährstoffe)
körperliche Bewegung
Aufrechterhaltung des Hormonhaushaltes durch Zufuhr von Anti-Aging-Hormonen
Umwelteinflüsse
ästhetische Anti-Aging-Anwendungen und -Behandlungen

Die Reihenfolge dieser Komponenten sind nach ihrer Bedeutung und Beeinflussbarkeit gewählt. Ästhetisches Anti-Aging steht an letzter Stelle, es ist eine mögliche Ergänzung für alle eifrigen Verjüngerer, die zusätzlich zu einer natürlichen Vorgehensweise auch rasch jünger aussehen wollen. Die Komponenten der Geisteshaltung und spirituellen Entwicklung haben höchste Bedeutung, denn sie steuern unsere Gewohnheiten, Handlungen und biochemischen Prozesse.

Wirkung auf Zellebene


Anti-Aging und Verjüngung müssen bis auf die Zellebene wirken. Die Gesundheit und Aktivität unserer Körperzellen entscheiden über unser tatsächliches biologisches Alter, unsere Vitalität und unser Aussehen. Molekularbiologen begründen den Alterungsprozess mit der kontinuierlichen Anhäufung von DNA-Schäden in den Zellen bis zu deren Absterben. Diesen Prozess kann man nicht aufhalten, aber maßgeblich beeinflussen und verzögern. Hierfür müssen wir an der Basis ansetzen, unsere Zellen gesund und aktiv halten. Genauer gesagt sollte hierfür die Aktivität des Enzyms Telomerase in den Chromosomen angeregt werden. Dieses Enzym schiebt die Regeneration der Telomere an.

Zellkommunikation


Gleichzeitig sollten wir die Zellkommunikation nutzen. Der Organismus des Menschen besteht aus etwa 80 Billionen Zellen, die über elektromagnetische Schwingungen miteinander kommunizieren. Wenn wir beständig Informationen der Liebe und Jugend in dieses System bringen, werden sich diese bei jeder Zellteilung wie ein Lauffeuer im Körper verbreiten. Deine Zellen werden zu deinen Verbündeten und halten dich jung. Dies gelingt über Mind-Body-Techniken und unsere Lebensführung. Die konsequente Umsetzung beginnt im Kopf. Daher steht die Geisteshaltung an erster Stelle. Erkenne Anti-Aging als eine permanente, ganzheitliche Aufgabe. Lerne, über mentale Praktiken deinen Organismus bis auf Zellebene, dein feinstoffliches Energiesystem und somit die vollen 100 % deines Wesens zu erreichen. Hierin liegt der Schlüssel für Verjüngung und persönliches Wachstum in jedem Lebensalter.

Persönliches Wachstum


Konsequentes persönliches Wachstum auf geistiger Ebene und in der materiellen Wirklichkeit, etwa über Aneignung neuer Fertigkeiten, z.B. im künstlerischen Bereich, sind verjüngende Maßnahmen. Dein Körper und dein Geist wollen ständig von dir wissen, wofür du dich entscheidest: Wachstum oder Abbau. Du solltest ihnen täglich Signale des Wachstums geben, die anzahlmäßig die Impulse des Abbaus, z.B. durch Stress, übersteigen. Dann bist du auf dem Kurs der Junggebliebenen.

Ich mache mich unwiderstehlich


Nimm dir 10 Minuten Zeit und begib dich mit deinem Tablet an einen ruhigen Ort. Du wirst jetzt deine Fantasie anregen, visualisieren und ein kraftvolles Bild beschreiben. Stelle dir vor und schreibe auf, welche Vorstellung von dir selbst du damit verbindest, attraktiv und sexy zu sein. Wie möchtest du in Bezug auf Persönlichkeit und Ausstrahlung auf andere wirken? Wie mit ihnen kommunizieren, eher schlagfertig oder auf der sinnlichen Ebene? Welche körperlichen Vorzüge möchtest du haben, um anziehend zu wirken? Wie müsstest du aussehen und dich kleiden, damit du dich begehrenswert findest?

Stelle dir genau vor, wie du sein willst, damit du erotisch wirkst und Sympathie ausstrahlst, und fasse deine Erkenntnisse anschließend in einem Satz zusammen. Dieser könnte lauten: „Ich bin aufgrund meines begehrenswerten Körpers und meiner wunderbaren Sympathie ein Magnet der Liebe.“ Mit diesem Schritt hast du neues Selbstbewusstsein aufgebaut, denn du weißt, wie du sein und wirken willst.

Attraktivitäts-Meditation


Begib dich dazu in oder an einen Wald. Dieser schenkt dir zusätzliche Energie. Lasse deine Arme locker hängen und schaue in den Himmel. Strecke deinen Kopf so weit nach oben, dass es bequem ist. Stelle dir vor, wie dein Kopf mit dem Himmel verbunden ist. Deine Füße sind verwurzelt in der Erde. Spüre die Verbindung deines Kopfes mit dem Himmel und deiner Füße mit der Erde. Nun visualisiere deine wichtigsten Absichten. Sieh und spüre, wie du deine Ziele erreichst. Reihe so eine Absicht an die andere und stelle dir ihre jeweilige Erfüllung vor.

Nun sagst du dir innerlich: „Ich bin eine Quelle der wahren Liebe, Gesundheit und ewigen Jugend. Ich strahle das Gute in die Welt.“ Fühle dies auch. Atme tief ein, hebe deine Arme und sage dir: „Ich nehme Liebe und alles Positive auf und lasse es in mich hinein. Alles Negative geht aus mir heraus in den Boden.“ Stelle dir vor, wie die Liebe und das Gute von oben in dich einfließen und alles Negative nach unten in den Boden verdrängen. Dabei streichst du dir über den Kopf zur Brust, über den Bauch zu den Beinen, und berührst mit deinen Händen den Boden, um das Negative abzugeben. Richte dich auf und sei dir bewusst: „Ich bin voller Liebe, Attraktivität, Gesundheit und Jugend“, und genieße dieses Gefühl.

Konklusion


Zu den Basics des Jungbleibens gehören natürlich auch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Sport, Stressprophylaxe und Entspannung. Positives Denken allerdings ist die absolute Grundlage, denn mit unseren Gedanken erschaffen wir unser Leben und Sein. Mit einem positiven Mindset gelingt es dir so besser, sexy und attraktiv zu altern und mit jedem Lebensjahr noch spannender für deine Mitmenschen zu werden.

Abbildung: contrastwerkstatt – stock.adobe.com
Quelle: shape UP Ladies 5/2023

Ultra Power

Ultra Power

Haben Frauen im direkten sportlichen Vergleich mit Männern die schlechteren Karten? Zugegeben, das stimmt bedauerlicherweise fast immer. Aber, ausgerechnet, wenn es richtig hart wird, wendet sich das Blatt.

In den meisten Sportarten kommt es aufgrund unterschiedlicher körperlicher Voraussetzungen gar nicht erst zum Clash der Geschlechter, da Frauen sonst nie eine Chance hätten, sich in die Siegerlisten einzutragen. Entscheidend für das weibliche Manko ist, dass es Athletinnen im Geschlechtervergleich an kraftmachender Muskelmasse fehlt. Im Schnitt liegt deren Anteil am Körpergewicht der Männer bei 38 Prozent, bei Frauen sind es nur 31. Vor allem das Geschlechtshormon Testosteron lässt Muskeln wachsen – manche Frau erreicht hier nur ein Zwanzigstel des Männer-Levels. Die Folge: Die weiblichen Höchstleistungen im Spitzensport liegen etwa zehn bis zwölf Prozent unter denen der männlichen. In speziellen Fällen kann das Pendel aber in die andere Richtung ausschlagen. Dabei lautet die Grundregel: Willst du besser sein als ein Mann, musst du ordentlich Kilometer abspulen.

Langer Atem zahlt sich aus


Die Männerdominanz endet bei Wettbewerben über extrem lange Distanzen. Dies ist schon daran zu erkennen, dass beide Geschlechter hier gegeneinander antreten. Eine klassische Domäne sind dabei Ultra-Läufe. Bei ihnen wird entweder die Marathondistanz von 42,195 Kilometern überboten oder es geht darum, innerhalb einer bestimmten Zeit eine möglichst lange Strecke zurückzulegen – als Minimum sind hier meist sechs Stunden angesetzt. Eine von den Laufschuhtestern RunRepeat.com und der IAU (International Association of Ultra Runners) initiierte Studie 1) analysierte die Ergebnisse von über 85 Prozent der weltweiten Ultraläufe, die zwischen 1996 und 2018 stattfanden. In die Auswertung kamen so mehr als 15.000 Veranstaltungen. Beim Durchforsten der Datenmasse offenbarten sich auch valide Zahlen über den Kampf der Geschlechter.

Wendepunkt bei drei eins vier


Haupterkenntnis: Je länger die Strecke, desto mehr nähert sich die Performance von Frau und Mann an. Während bei Marathonläufen der Leistungsunterschied mit 11,1 Prozent genau innerhalb des oben genannten statistischen Bereichs liegt, reduziert sich er sich bei Läufen ab 160 Kilometern Länge auf nur noch 0,25 Prozent. Der Schwellenwert liegt bei 314 Kilometern. Ab dieser Marke kehrt sich der Gender-Gap um, die Läuferinnen erzielen tendenziell bessere Leistungen als die Läufer. Beispiel gefällig? Im Jahr 2019 erreichte die 1983 geborene britische Trail- und Ultraläuferin Jasmin Paris mit einem neuen Streckenrekord (gut 431 Kilometer in gut 83 Stunden und 12 Minuten) beim nordenglischen Montane Spine Race (Britain’s most brutal ultra run) als erste Frau in der Geschichte des Events Platz eins im Gesamtklassement.

Und weiter geht’s


Die Vorteile von Frauen bei Ultradistanzen beschränken sich nicht nur auf Laufdisziplinen. Auch beim Radeln und Schwimmen geht was. Fiona Kolbinger, eine 1995 geborene Dresdner Ärztin, nahm ebenfalls in 2019 als Ultra-Radrennfahrerin am Transcontinental Race von Bulgarien nach Frankreich teil. Sie fuhr in zehn Tagen und knapp drei Stunden mehr als 4000 Kilometer durch acht Länder und kam als erste von 264 Teilnehmenden (circa 85 Prozent Männer) an.

Einmal eine Bahn um Manhattan ziehen, ist auch eine gute Idee, wenn es darum geht Männern sportlich in die Schranken zu weisen. Um die New Yorker Insel zu umschwimmen, müssen etwa 46 Kilometer bei unter 20 Grad Wassertemperatur zurückgelegt werden. Das Ganze findet im Rahmen des „Manhattan Island Marathon Swim“ statt, der als einer der härtesten Freiwasser-Wettkämpfe der Welt gilt. Dass Frauen hier die Nase vorn haben, ist amtlich, wie eine Langzeitstudie 2) belegt. Die besten von ihnen waren in der mehrjährigen Erfassungsspanne 12 bis 14 Prozent schneller als ihre männlichen Top-Konkurrenten.

Warum sind Frauen über Riesendistanzen so gut?


Das Frauen mit steigernder Kilometerzahl aufholen und schließlich gar die Nase vorne haben können, könnte nach Angaben einiger Quellen an der Muskelfaserverteilung liegen. Männer sollen demnach im Schnitt einen höheren Anteil von Muskelfasern mit schneller Kontraktionsgeschwindigkeit (Fast Twitch Fasern) besitzen. Diese sind zwar hoch leistungsfähig, ermüden aber auch vergleichsweise rasch. Frauen seien hingegen bei langsamen kontrahierenden Slow Twitch Fasern, die ausdauernder sind, im Vorteil.

Gut abgesichert ist die Feststellung, dass Athletinnen dazu tendieren, ihre Kräfte besser einzuteilen – sie laufen von Natur aus gleichmäßiger und kraftsparender – verausgaben sich also weniger als Männer. Durch das Plus an Konstanz erreichen Frauen das Ziel bei entsprechend langen Wettbewerben dann oft schneller. Auch wenn du nicht hunderte von Kilometern herunterreißt, kannst du einen Teil dieser Vorteile nutzen. Speziell von der Gabe der guten Krafteinteilung können auch Hobbyläuferinnen profitieren. Also nicht wie wild loslegen, sondern mehr auf die innere Stimme hören. Du wirst mit der gefühlsmäßigen Einschätzung von Belastungsintensitäten wahrscheinlich besser fahren, als mit dem streng rationellen Abarbeiten irgendwelcher Vorgaben.

Weitere Tipps

Frauen haben ein deutlich kleineres Herz und pumpen daher pro Herzschlag weniger Blut durch den Körper. Das gleichen sie aus, indem ihr Herz schneller schlägt. Das bedeutet, dass du auch in höheren Pulsbereichen trainieren darfst als Männer. Und schließlich: Begib dich ruhig mal in die Wildnis. Der Körperschwerpunkt liegt bei Frauen eher im unteren, bei Männern eher im oberen Rücken (Sanduhr vs. V-Form). Die tiefere Lage ist gut für Wendigkeit und Körperbalance – was dem Laufen auf Trails sehr entgegenkommt. Winklige, kurvenreiche Pfade werden von dir also stress- und belastungsfreier bewältigt als von Männern.

Abbildung: wavebreakmedia / shutterstock.com
Quelle: shape UP Ladies 5/2023

Live Instagram: Abnehmblockade

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